Homebanking T-Online Banking 6.0 7.0 Umstieg Anleitung

Anleitung zum Umstieg
* Seit 03.06.2013 ist das T-Online Banking abgeschaltet.
* Die Software kann nicht mehr aktualisiert werden, eine Abfrage der Bankrechner ist nicht mehr möglich, Überweisungen können nicht mehr getätigt werden.

Daher hier eine Anregung zum Umstieg:

* Geeignet ist die Software "Homebanking 2013". Sie ist leider nicht kostenfrei, kann aber leicht bestellt werden. Dazu gibt es mehrere Softwarehändler.

1) Immer zuerst eine komplette Sicherung anlegen: T-Online Banking wie gewohnt starten. Unter dem Knopf Sicherung befindet sich der Reiter vollständige Sicherung und dann der Button "Vollständige Sicherung"
2) Sicherung der Datenbank: Tief im System befindet sich der Ordner "HbUser" und die Datei "HBAllUsers.cfg". Der Ordner enthält die Datenbankdateien und die Datei ist die Konfigurationsdatei, die alle Pfade des Programms enthält.
Der Ordner lässt sich mit dem Windows Explorer unter lokaler Datenträger c: suchen.
Im gleichen Pfad befindet sich auch die Sicherungsdatei. Sie heißt etwa so:
Sicherung_2013_06_xx.zip.
Den Ordner, die Config-Datei und die Sicherungsdatei kopieren und als Backup an eine geeignete Stelle bringen.
3) Das Programm Homebaning 2013 installieren. Während der Installation wird gefragt, ob man Daten übernehmen möchte. Dazu muss das Programm im Pfad der Anwendungsdaten den Pfad der t-Online Datenbank bekommen. Das Programm meldet "T-Online 6.0 gefunden" oder Ähnliches. Alles bestätigen. Dann wird davor gewarnt, dass diese Datenbank überschrieben wird. Auch das können wir problemlos akzeptieren.
4) Danach das Programm starten. Es wird wie gewöhnlich nach dem Passwort fragen, soweit eines bei T-Online Banking vergeben worden war und dann alle Bankkonten anzeigen sowie die Umsätze usw.
Das war's.
Hallo coflens,


* Seit 03.06.2013 ist das T-Online Banking abgeschaltet.
* Die Software kann nicht mehr aktualisiert werden,
Dass OB eingestellt wird, wissen wir hier im Forum seit 3.12.2012.


eine Abfrage der Bankrechner ist nicht mehr möglich, Überweisungen können nicht mehr getätigt werden.
Das ist falsch. Ich habe eben mit OB 6.10.0014 (nur mit dem Startcenter installiert) die Umsätze aller Konten bei fünf Banken aktualisiert und vier SEPA-Überweisungen innerhalb Deutschlands durchgeführt, denn ich mache das schon lange so mit OB. Zwinkernd Was einmal sicher kommt, schiebe ich nicht hinaus, auch wenn es jetzt noch nicht unbedingt nötig ist. Ich muss mich halt spätestens am 01.02.2016 nicht umgewöhnen ...


* Geeignet ist die Software "Homebanking 2013".
Das finde ich nicht und schon gar nicht zum jetzigen Zeitpunkt, denn HB 2013 wird auch eingestellt werden und es gibt eine andere Software, die wahrscheinlich noch etwas teurer ist. Natürlich muss man 2014 nicht auf die neue Software umsteigen, weil SEPA ja noch nicht unbedingt nötig ist. Aber für mich wäre das nichts, weil z. B. bei Sparkassen auch für eine Überweisung in ein EWR-Land SEPA nötig ist und die bisherige 'Europaübaerweisung' (HKAOM / HKSTP) nicht mehr verwendet werden kann, weil keine Europaüberweisungen für die Banken des Rechenzentrums Fiducia (VR-Banken, PSD) möglich sind ('Europaüberweisung' ist deaktiviert), weil keine Umbuchungen möglich sind, die z. B. bei Sparkassen unbedingt erforderlich sind bei Transaktionen von Spar- und Tagesgeldkonten auf das Girokonto, weil ein Handel mit Wertpapieren nicht möglich ist (siehe auch weiter unten).


Sie ist leider nicht kostenfrei, kann aber leicht bestellt werden.
HB 2013 verwendet so wie OB 6/7 seit der Version OB 4 (Beta-Version im Mai 2001) Accessdatenbanken (A97). Die Art der Programmierung ist aber leider nicht mehr geeignet - um nicht zu sagen veraltet - für die in Zukunft nötigen Erweiterungen des Programms, d. h. OB und HB müssten eigentlich ganz neu programmiert werden. Mir ist nicht bekannt, dass fun communications das macht; die beschäftigen sich mit viel größeren Projekten. Also bleibt nur die Möglichkeit ein anderes, modern aufgebautes Programm zu verwenden, wie es die Telekom mit OB+ kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

Dass auch bei HB 2013 ein neues Programm folgen muss, war mir schon immer klar, noch dazu, wenn man bedenkt, dass OB schon viel weiter ist und z. B. SEPA kann, allerdings leider nur Einzelüberweisungen.Welches Programm der Nachfolger von HB 2013 wird, was es alles kann und was es kostet, wird offenbar erst im September bekannt gegeben werden. Ich hoffe, dass dann wenigstens eine Testversion angeboten wird ...;-)


1) Immer zuerst eine komplette Sicherung anlegen:
Eine 'vollständige' Sicherung ist nur nötig, falls man mehrere OB-User angelegt hat, denn eine vollständige Sicherung sichert alle OB-Benutzer, eine 'benutzerspezifische' nur einen bestimmten. Falls man nur einen OB-Benutzer angelegt hat, kann man natürlich auch eine vollständige Sicherung verwenden, aber wegen eines kleinen Unterschieds zwischen beiden Sicherungen wäre eine benutzerspezifische sogar vorzuziehen, aber dazu müsste in HB 2013 natürlich erst ein Benutzer angelegt werden.


2) Sicherung der Datenbank:
Warum soll das nötig sein? ;-)


Tief im System befindet sich der Ordner "HbUser" und
Ach, kürzen wir diese umständliche "Anleitung" einfach ab: Ich würde von HB 2013 die Daten ohnehin nicht automatisch übenehmen lassen, besonders, wenn neben OB 7 noch OB 6 oder gar OB 5 installiert ist, was bei vielen OB-Usern noch der Fall ist. Ich würde mit einer in OB erstellten (vollständigen) Sicherung einfach in HB 2013 rücksichern, so wie ich in OB rücksichern würde. Ganz einfach.

Und jetzt noch zum "Nachtrag", auf den man mit gutem Grund nicht mehr antworten kann, weil es dafür nicht nötig gewesen wäre einen neuen Thread aufzumachen:


* Die Software der Telekom wurde von der Fa. Fun Communication entwickelt.
Das ist ein alter Hut und hier sei Jahren bekannt. Seit der Aktualisierng des HBCI-Kernels (für Karte, Schlüsseldatei) vor einigen Jahren ist aber auch Subsembly im Spiel. ;-)


* Der Softwarehersteller stellt die gleiche Software für die Akademische Arbeitsgemeinschaft Verlag unter dem Namen "Homebanking 20xx" bereit. Nur die Oberfläche ist geringfügig anders.
Das ist auch alles längst bekannt hier.


* Bei Homebanking 2013 sind einige Funktionen nicht aktiv, die T Online Banking bereits hat.
"Einige Funktionen" ist gut: Erstens ist bei (zumindest mit FinTS/HBCI geführten) Depots kein Handel mit Wertpapieren möglich so wie bei OB über 'Weitere Funktionen' -> 'Brokerage', zweitens sind bei Banken des Rechenzentrums Fiducia (VR-Banken, PSD) keine Europaüberweisungen möglich, da das Formular deaktiviert ist, drittens sind keine Umbuchungen möglich, die z. B. bei Sparkassen unbedingt erforderlich sind für Transaktionen vom Spar- oder Tagesgeldkonto auf das Girokonto, viertens sind SEPA-Überweisungen noch nicht möglich, die aber nötig sind, falls eine Bank - wie "meine" Sparkasse - für Überweisungen in ein EWR-Land die bisherige 'Europaüberweisung' (GV HKAOM oder HKSTP) nicht mehr akzeptiert sondern SEPA fordert. Dass ich SEPA vermisse, weil ich schon lange mit OB auch nationale Überweisungen als SEPA-Überweisungen ausführe, erwähne ich erst gar nicht. Zwinkernd


* Diese Funktionen werden erst 2014 bereitgestellt.
Aber nicht mit einer neuen Version von HB 2013; die Programmierung mit dem Aufbau auf Access-Dateien ist veraltet. Deshalb war ja auch für OB ein anderes Programm nötig, sonst hätte man OB völlig neu programmieren müssen. Du weißt also definitiv, dass fun communications HB 2013 weiterentwickelt bzw. das Nachfolgeprogramm von fun stammt? ;-))


So werden Einnahmen ohne Aufwand generiert.
Im Gegenteil, es wird für die User von HB 2013 wahrscheinlich teurer werden. Und die Daten müssen auf jeden Fall in ein moderneres Programm, d. h. Abschied nehmen von der Überweisungsliste. Zwinkernd Also kann man auch gleich OB+ nehmen; das ist nämlich kostenlos für die Kunden der Telekom ...

Jedenfall steht fest:

OB 7 kann noch offline verwendet werden; es funktioniert auch unter Win8. Also können Daten jederzeit daraus exportiert werden und es kann sowieso als Archiv verwendet werden.

OB 6 (in der Software 6) läuft immer noch und das kann noch lange so gehen je nach Bank (wenn sich da nichts entscheidend ändert). Das soll aber keine Aufforderung sein von OB 7 auf OB 6 umzusteigen ;-), denn auch für OB 6 gibt es keine Zukunft.

OB+ ist für Telekomkunden kostenlos; der Umstieg hat bei den meisten Usern ohne Probleme funktioniert, auch bei mir (sieben OB-Benutzer in sieben OB+-Datenbanken). Beim Auftreten von Problemen sind Lösungen möglich. Das Programm funktioniert jedenfall einwandfrei.

Von den anderen modernen Programme, welche hier erwähnt wurden und die nicht kostenlos sind, ist 'Banking 4W' zu erwähnen, denn günstiger geht es wirklich nicht: Meine Lizenz von 2008 (nur 14,95 Euro, 5 Euro Rabatt) gilt laut A. Selle auf "auf Lebenszeit". Ich werde ihn beim Wort nehmen ... ;-)

Grüße aus Mittelfranken
bert
Hallo Herbert-R,
vielen Dank für deine Ergänzungen. Ich möchte aber doch auf einige Punkte antworten, auch wenn ich nicht der intime Kenner der Software T-Online Banking bin, sondern nur Nutzer, der von der Abschaltung betroffen ist.

Dass OB eingestellt wird, wissen wir hier im Forum seit 3.12.2012.

Viele treue Nutzer werden das aber nicht mitbekommen haben. Das ist ein Fehler der Telekom, weil sie nicht genügend gewarnt hat.

Eine Abfrage der Bankrechner ist nicht mehr möglich, Überweisungen können nicht mehr getätigt werden.


Das ist falsch... Ich muss mich halt spätestens am 01.02.2016 nicht umgewöhnen.

Bei mir ist das tatsächlich so. Das Programm T-Online Banking gibt nur noch den Stand vom 03.06. wieder. Ich kann alles nur noch als "Archiv" verwenden.


* Geeignet ist die Software "Homebanking 2013".


*Das finde ich nicht und schon gar nicht zum jetzigen Zeitpunkt, denn HB 2013 wird auch eingestellt werden und es gibt eine andere Software, die wahrscheinlich noch etwas teurer ist. Natürlich muss man 2014 nicht auf die neue Software umsteigen, weil SEPA ja noch nicht unbedingt nötig ist. Aber für mich wäre das nichts, weil z. B. bei Sparkassen auch für eine Überweisung in ein EWR-Land SEPA nötig ist und die bisherige 'Europaübaerweisung' (HKAOM / HKSTP) nicht mehr verwendet werden kann, weil keine Europaüberweisungen für die Banken des Rechenzentrums Fiducia (VR-Banken, PSD) möglich sind ('Europaüberweisung' ist deaktiviert), weil keine Umbuchungen möglich sind, die z. B. bei Sparkassen unbedingt erforderlich sind bei Transaktionen von Spar- und Tagesgeldkonten auf das Girokonto, weil ein Handel mit Wertpapieren nicht möglich ist (siehe auch weiter unten).


Mir geht es darum, meine Datenbank weiter zu nutzen. Das wird anderen auch so gehen. Ex- und Importe führen leicht zu Datenverlusten. Außerdem möchte ich keine neue, angeblich "modernere" Oberfläche. Ich möchte mich nicht in die Gedankenwelt eines Programmierers immer neu hineindenken müssen.

HB 2013 verwendet so wie OB 6/7 seit der Version OB 4 (Beta-Version im Mai 2001) Accessdatenbanken (A97). Die Art der Programmierung ist aber leider nicht mehr geeignet - um nicht zu sagen veraltet - für die in Zukunft nötigen Erweiterungen des Programms, d. h. OB und HB müssten eigentlich ganz neu programmiert werden... Dass auch bei HB 2013 ein neues Programm folgen muss, war mir schon immer klar, noch dazu, wenn man bedenkt, dass OB schon viel weiter ist und z. B. SEPA kann, allerdings leider nur Einzelüberweisungen.Welches Programm der Nachfolger von HB 2013 wird, was es alles kann und was es kostet, wird offenbar erst im September bekannt gegeben werden. Ich hoffe, dass dann wenigstens eine Testversion angeboten wird ...;-)


Danke für die Information zu Accessdatenbanken. Ich selbst war auch nie ein Freund von MS Access. Besonders ärgerlich ist, das die Version MS Access 1997 seit der neuesten Version nicht mehr unterstützt wird. Da möchte ich einfach abwarten, was mit Homebanking 2013 passieren wird. Möglicherweise ist das dann ein Grund für die Programmierer von MS Access wegzukommen. Es gibt auch noch andere Datenbank-Systeme (SQL etc). Bis dahin pflegt mir dieses Programm ohne Probleme meine Datenbank, wahrscheinlich auch noch 2014.

]
Sicherung der Datenbank:] Warum soll das nötig sein? ;-)[/quote
Ein Grundproblem von T-Online Banking war schon immer, dass das Programm ohne mein Zutun die Datenbank im Systembereich von Windows abgelegt hat. Bei Backups der eigenen Daten auf "Eigene Dateien" kamen diese Dateien nie mit. Auch die Sicherungsdateien blieben immer unsichtbar. Bei einem Absturz der Festplatte war die Datenbank dann eben weg.
Mir geht es darum, zunächst die originale Datenbank zu retten. Die kann ich als Archiv immer wieder mit T-Online Banking Software ansprechen.

Mit Homebanking 2013 habe ich diese Datenbank im Bereich eigene Dateien und sichere sie immer wieder in Abständen. Daher ist mir die Sicherung der Datenbank wichtig. Die Auto-zip Dateien speichern eben nicht den Namen des Ordners mit und wohl auch nicht alle config-Dateien, die ich brauche. Nur wenn ich die Datenbank sichere, habe ich die Kontrolle über meine Daten. Homebanking 2013 kann ohne Probleme diese Datenbank weiterverarbeiten. Daher ist mir diese Datenbank wichtig.

Viele Grüße
Hallo coflens,



Viele treue Nutzer werden das aber nicht mitbekommen haben.
Laut Telekom haben alle Kunden eine E-Mail bekommen; ich sogar mehrere. Zwinkernd (Meine Grundeinstellung im E-Mail-Center ist "als Spam erkannte E-Mails direkt abweisen, Sensitivität: Standard.) Eventuell haben Kunden die E-Mail als Werbung empfunden und sie gar nicht gelesen.


Das ist ein Fehler der Telekom, weil sie nicht genügend gewarnt hat.
Das finde ich nicht; in OB wird ein entsprechender Hinweis eingeblendet, der nicht zu übersehen ist. Aber als OB-Nutzer hätte man halt regelmäßig ins Forum schauen sollen.



Bei mir ist das tatsächlich so. Das Programm T-Online Banking gibt nur noch den Stand vom 03.06. wieder. Ich kann alles nur noch als "Archiv" verwenden.
Dann handelt es sich um OB 7. Welche Version wird angezeigt (Rechtsklick in OB auf 'Hilfe' -> 'Über ...')? OB 6 (in der T-Software 6) funktioniert weiterhin, lies <>. Aber es hat keine Zukunft, weil es keine Updates mehr gibt.



Mir geht es darum, meine Datenbank weiter zu nutzen. Das wird anderen auch so gehen.
Das wird aber auch bei HB 2013 nicht mehr möglich sein, denn es gibt kein HB 2014 mehr sondern ein Nachfolgeprodukt, das die Accessdateien von HB 2013 nicht einfach so übernimmt wie HB von OB. Bestenfalls erfolgt wie bei OB -> OB+ (Buhl) ein automatischer Import, wobei die Daten aus der HBUser.fdb gelesen werden, also Konten aus Tabelle 'tblKonto', Umsätze aus 'tblBuchung', eventuell Empfänger aus 'tblEmpfaenger' und Kategorien aus 'tblKategorie'. Daten aus 'tblUeberweisung' - aus der so geliebten 'Überweisungsliste' - könnten prinzipiell auch geholt werden, aber wohin, wenn das neue (modernere) Programm keine solche Liste mehr hat, weil sie nicht mehr benötigt wird?


Ex- und Importe führen leicht zu Datenverlusten.
Leicht möchte ich nicht sagen, aber es kann Probleme geben bei automatischer Übernahme wie z. B. von OB nach OB+ mit dem automatischen 'Daten-Import aus T-Online Banking'. Ich kann nur raten ein Programmpasswort bei HB vorher zu entfernen. Zwar sind auch ohne Passwort die Daten in den erwähnten Tabellen größtenteils nicht im Klartext zu lesen, aber am Passwort wird nochmals verschlüsselt. Manche OB-User konnten den automatischen Import wegen Passwort-Probleme nicht verwenden. Dann bleibt nur der Import über eine Csv-Datei, welche man in OB in 'Umsätze' -> 'Exportieren' erstellt. Ich hatte niemals Datenverlust beim Import von OB-Csv-Dateien in andere Programme. Überhaupt muss man gar nicht alle Daten aus OB übernehmen. Ich habe in OB ohnehin nur noch die Daten ab 1.1.2002, weil ich alle vorherigen Daten archiviert habe, da ich keine DEM mehr in OB haben wollte sondern nur noch EUR. Die archivierten Daten kann ich mit Excel jederzeit anschauen und verwenden; gebraucht habe ich sie bis heute nicht mehr.


Außerdem möchte ich keine neue, angeblich "modernere" Oberfläche.
Die Oberfläche des HB-Nachfolgers wird nicht nur "angeblich" moderner sein, sie wird es tatsächlich sein. ;-)


Ich möchte mich nicht in die Gedankenwelt eines Programmierers immer neu hineindenken müssen.
Notfalls muss man halt wirklich das Handbuch lesen. ;-)


Danke für die Information zu Accessdatenbanken.
mdb = microsoft database, fdb = fun database ...


Da möchte ich einfach abwarten, was mit Homebanking 2013 passieren wird.
Klar, aber OB+ ist für die Kunden der Telekom kostenlos und kann problemlos neben HB 2013 installiert sein. Und bei Übernahme der Daten aus der HBUser.fdb bleibt diese Datei (wie alle anderen *.fdb) original erhalten! Also warum nicht OB+ probieren? Da kann man sich schon einmal an eine "moderne Oberfläche" gewöhnen ...;-)


Möglicherweise ist das dann ein Grund für die Programmierer von MS Access wegzukommen.
Ein neues Programm wird bestimmt nicht entwickelt werden (können bis dahin); es wird ein fertiges Programm sein, aber nicht von fun.



Ein Grundproblem von T-Online Banking war schon immer, dass das Programm ohne mein Zutun die Datenbank im Systembereich von Windows abgelegt hat. Bei Backups der eigenen Daten auf "Eigene Dateien" kamen diese Dateien nie mit.
Also erst zu "Backups": OB 6 und OB 7 legen immer zusätzlich zu den automatisch und manuell erstellten Sicherungen ein jeweils aktuelles Backup an, z. B. für OB 6 unter Win 7 bei mir im Ordner 'C:\Users\Herbert\Documents\OB60Backup' eine .zip und eine 'KomplettSicherung.zip', also für jeden in OB 6 angelegten Benutzer eine benutzerspezifische Sicherung und eine Sicherung, die alle Benutzer enthält (vollständige Sicherung). Für OB 7 erfolgt das in 'C:\Users\Herbert\Documents\T-Online_Banking_Backup'.

Den Ordner 'HBUser', der die OB-Benutzerordner enthält, welche wie die in OB 6/7 angelegten Benutzer heißen, lasse ich immer erstelle, wie OB es vorschlägt, aber ein anderer Ort ist überhaupt kein Problem, denn der Pfad kann festgelegt werden in OB in 'Einstellungen' -> 'Allgemein' -> 'Speicherort der Datenbank'. Die Pfade zum Ordner 'HBUser' lauten also bei mir unter Win 7 für OB 7 'C:\Users\Herbert\AppData\Roaming\T-Online\T-Online Banking\HBUser' und für OB 6 'C:\Users\Herbert\AppData\Roaming\T-Online\T-Online_Software_6\Banking\HBUser'.


Auch die Sicherungsdateien blieben immer unsichtbar.
Nein, man kann doch den Ort angeben für die ´automatischen Sicherungen in 'Sicherung' -> 'Automatische Sicherung' -> 'Speicherort der Sicherungsdatei'. Diesen Ort schlagen dann OB 6 und OB 7 auch beim Erstellen einer manuellen (vollständigen oder benutzerspezifischen) Sicherung vor, aber er kann an dieser Stelle beliebig geändert werden. Meine Sicherungen befinden sich immer in einem Ordner 'Sicherung' ;-). Das könnte für OB 7 z. B. sein 'C:\Users\Herbert\AppData\Roaming\T-Online\T-Online Banking\Sicherung', der die automatischen und manuellen Sicherungen enthält. Wie beim Suchen nach dem Ordner 'HBSystem' (mit der OB-Systemdatenbank 'HBSystem.fdb') sollte im Explorer bzw. in 'Systemsteuerung' -> 'Ordneroptionen' -> 'Ansicht' das Anzeigen versteckter Dateien und Ordner aktiviert sein.


Bei einem Absturz der Festplatte war die Datenbank dann eben weg.
Na ja, ich hatte damit noch nie Probleme, aber deshalb macht man ja Sicherungen. Ich erstelle nach jeder "OB-Sitzung" eine vollständige Sicherung; das geht doch ganz schnell. Und nur diese (aktuelle) Sicherung ist wichtig, wenn ich meine Daten sicher erhalten will. Und deshalb kann man den Sicherungsort z. B. auf einen USB-Stick legen bzw. regelmäßig eine aktuelle Sicherung aus einem anderen Ordner (z. B. dem oben genannten) dahin kopieren.


Mir geht es darum, zunächst die originale Datenbank zu retten. Die kann ich als Archiv immer wieder mit T-Online Banking Software ansprechen.
Ja klar, ich habe in OB sieben Benutzer angelegt - sind aber bis auf einen Benutzer alles die eigenen Konten, nur mit unterschiedlicher Zugangsart und unterschiedlichen TAN-Verfahren -, welche alle in einer 'vollständigen Sicherung' enhalten sind. Daneben erstellt OB automatisch für jeden OB-Benutzer bei der Verwendung des Benutzers noch eine (benutzerspezifische) Sicherung und manuelle benutzerspezifische Sicherungen kann man auch anlegen. Zusätzlich legt OB automatisch die oben erwähnten Backups an, bei Win 7 in 'Eigene Dokumente'.

Also Sicherungen über Sicherungen! Deshalb ist es absolut überflüssig vor einem Umstieg auf HB 2013 noch einmal extra die HBUser.fdb bzw. den gesamten Ordner HBUser zu sichern.


Die Auto-zip Dateien speichern eben nicht den Namen des Ordners mit und wohl auch nicht alle config-Dateien, die ich brauche.
Das ist falsch. Mit einer automatischen - das sind benutzerspezifische Sicherungen - und natürlich mit einer manuellen benutzerspezifischen Sicherung - können alle Daten eines OB-Benutzers hergestellt werden! Wenn z. B. ein User die Konten eines OB-Benutzers auf zwei OB-Benutzer aufteilen will, erstellt man eine benutzerspezifische Sicherung - kann dafür auch eine automatische nehmen! -, legt einen zweiten OB-Benutzer an und sichert mit der im ersten OB-Benutzer (automatisch oder manuell) erstellten benutzerspezifischen Sicherung zurück. Danach löscht man in jedem der beiden OB-Benutzer die jeweils nicht erwünschten Konten. Unterschied zwischen benutzerspez. (manuell / automatisch) und vollständiger Sicherung:

Bei einer benutzerspez. Sicherung werden die Dateien *.conf' und *.ksd (bei Zugangsart 'FinTS (HBCI mit PIN/TAN) bzw. der Ordner 'SubSemblyContacts' mit "Kontakten" *.xml (Zugang HBCI Karte/Datei) nicht mitgesichert, aber das ist ein Vorteil:

Oft musste ich früher in der NG den Rat geben, dass User diesen "Schrott" manuell löschen sollten, falls es Probleme gab nach Ändern von konten- und kundenspezifischen Daten (neue HBCI-Karte, neue BLZ nach Fusion usw.), weil eben die schon vorhandenen Informationen gestört haben. Nachdem ich den Unterschied zwischen den Sicherungsarten entdeckt hatte, habe ich immer gesagt: Eine benutzerspez. Sicherung erstellen (oder eine aktuelle automatische verwenden), dann den OB-Benutzer löschen, gleich wieder anlegen und mit der benutzerspez. Sicherung rücksichern! Damit war der "Schrott" weg. ;-)


Homebanking 2013 kann ohne Probleme diese Datenbank weiterverarbeiten. Daher ist mir diese Datenbank wichtig.
Klar übernimmt HB 2013 die Accessdateien von OB, aber der Nachfolger von HB 2013 wird das nicht mehr so machen. Du willst doch ohnehin keine Accessdateien mehr, dachte ich ...? Zwinkernd

Grüße aus Mittelfranken
Herbert

Hallo kann ich die Bankdaten Rücksicherung bei Bank 4 überspielen?


@Herbert-R schrieb:
Hallo coflens,


* Seit 03.06.2013 ist das T-Online Banking abgeschaltet.
* Die Software kann nicht mehr aktualisiert werden,
Dass OB eingestellt wird, wissen wir hier im Forum seit 3.12.2012.


eine Abfrage der Bankrechner ist nicht mehr möglich, Überweisungen können nicht mehr getätigt werden.
Das ist falsch. Ich habe eben mit OB 6.10.0014 (nur mit dem Startcenter installiert) die Umsätze aller Konten bei fünf Banken aktualisiert und vier SEPA-Überweisungen innerhalb Deutschlands durchgeführt, denn ich mache das schon lange so mit OB. Zwinkernd Was einmal sicher kommt, schiebe ich nicht hinaus, auch wenn es jetzt noch nicht unbedingt nötig ist. Ich muss mich halt spätestens am 01.02.2016 nicht umgewöhnen ...


* Geeignet ist die Software "Homebanking 2013".
Das finde ich nicht und schon gar nicht zum jetzigen Zeitpunkt, denn HB 2013 wird auch eingestellt werden und es gibt eine andere Software, die wahrscheinlich noch etwas teurer ist. Natürlich muss man 2014 nicht auf die neue Software umsteigen, weil SEPA ja noch nicht unbedingt nötig ist. Aber für mich wäre das nichts, weil z. B. bei Sparkassen auch für eine Überweisung in ein EWR-Land SEPA nötig ist und die bisherige 'Europaübaerweisung' (HKAOM / HKSTP) nicht mehr verwendet werden kann, weil keine Europaüberweisungen für die Banken des Rechenzentrums Fiducia (VR-Banken, PSD) möglich sind ('Europaüberweisung' ist deaktiviert), weil keine Umbuchungen möglich sind, die z. B. bei Sparkassen unbedingt erforderlich sind bei Transaktionen von Spar- und Tagesgeldkonten auf das Girokonto, weil ein Handel mit Wertpapieren nicht möglich ist (siehe auch weiter unten).


Sie ist leider nicht kostenfrei, kann aber leicht bestellt werden.
HB 2013 verwendet so wie OB 6/7 seit der Version OB 4 (Beta-Version im Mai 2001) Accessdatenbanken (A97). Die Art der Programmierung ist aber leider nicht mehr geeignet - um nicht zu sagen veraltet - für die in Zukunft nötigen Erweiterungen des Programms, d. h. OB und HB müssten eigentlich ganz neu programmiert werden. Mir ist nicht bekannt, dass fun communications das macht; die beschäftigen sich mit viel größeren Projekten. Also bleibt nur die Möglichkeit ein anderes, modern aufgebautes Programm zu verwenden, wie es die Telekom mit OB+ kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

Dass auch bei HB 2013 ein neues Programm folgen muss, war mir schon immer klar, noch dazu, wenn man bedenkt, dass OB schon viel weiter ist und z. B. SEPA kann, allerdings leider nur Einzelüberweisungen.Welches Programm der Nachfolger von HB 2013 wird, was es alles kann und was es kostet, wird offenbar erst im September bekannt gegeben werden. Ich hoffe, dass dann wenigstens eine Testversion angeboten wird ...;-)


1) Immer zuerst eine komplette Sicherung anlegen:
Eine 'vollständige' Sicherung ist nur nötig, falls man mehrere OB-User angelegt hat, denn eine vollständige Sicherung sichert alle OB-Benutzer, eine 'benutzerspezifische' nur einen bestimmten. Falls man nur einen OB-Benutzer angelegt hat, kann man natürlich auch eine vollständige Sicherung verwenden, aber wegen eines kleinen Unterschieds zwischen beiden Sicherungen wäre eine benutzerspezifische sogar vorzuziehen, aber dazu müsste in HB 2013 natürlich erst ein Benutzer angelegt werden.


2) Sicherung der Datenbank:
Warum soll das nötig sein? Zwinkernd


Tief im System befindet sich der Ordner "HbUser" und
Ach, kürzen wir diese umständliche "Anleitung" einfach ab: Ich würde von HB 2013 die Daten ohnehin nicht automatisch übenehmen lassen, besonders, wenn neben OB 7 noch OB 6 oder gar OB 5 installiert ist, was bei vielen OB-Usern noch der Fall ist. Ich würde mit einer in OB erstellten (vollständigen) Sicherung einfach in HB 2013 rücksichern, so wie ich in OB rücksichern würde. Ganz einfach.

Und jetzt noch zum "Nachtrag", auf den man mit gutem Grund nicht mehr antworten kann, weil es dafür nicht nötig gewesen wäre einen neuen Thread aufzumachen:


* Die Software der Telekom wurde von der Fa. Fun Communication entwickelt.
Das ist ein alter Hut und hier sei Jahren bekannt. Seit der Aktualisierng des HBCI-Kernels (für Karte, Schlüsseldatei) vor einigen Jahren ist aber auch Subsembly im Spiel. Zwinkernd


* Der Softwarehersteller stellt die gleiche Software für die Akademische Arbeitsgemeinschaft Verlag unter dem Namen "Homebanking 20xx" bereit. Nur die Oberfläche ist geringfügig anders.
Das ist auch alles längst bekannt hier.


* Bei Homebanking 2013 sind einige Funktionen nicht aktiv, die T Online Banking bereits hat.
"Einige Funktionen" ist gut: Erstens ist bei (zumindest mit FinTS/HBCI geführten) Depots kein Handel mit Wertpapieren möglich so wie bei OB über 'Weitere Funktionen' -> 'Brokerage', zweitens sind bei Banken des Rechenzentrums Fiducia (VR-Banken, PSD) keine Europaüberweisungen möglich, da das Formular deaktiviert ist, drittens sind keine Umbuchungen möglich, die z. B. bei Sparkassen unbedingt erforderlich sind für Transaktionen vom Spar- oder Tagesgeldkonto auf das Girokonto, viertens sind SEPA-Überweisungen noch nicht möglich, die aber nötig sind, falls eine Bank - wie "meine" Sparkasse - für Überweisungen in ein EWR-Land die bisherige 'Europaüberweisung' (GV HKAOM oder HKSTP) nicht mehr akzeptiert sondern SEPA fordert. Dass ich SEPA vermisse, weil ich schon lange mit OB auch nationale Überweisungen als SEPA-Überweisungen ausführe, erwähne ich erst gar nicht. Zwinkernd


* Diese Funktionen werden erst 2014 bereitgestellt.
Aber nicht mit einer neuen Version von HB 2013; die Programmierung mit dem Aufbau auf Access-Dateien ist veraltet. Deshalb war ja auch für OB ein anderes Programm nötig, sonst hätte man OB völlig neu programmieren müssen. Du weißt also definitiv, dass fun communications HB 2013 weiterentwickelt bzw. das Nachfolgeprogramm von fun stammt? ;-))


So werden Einnahmen ohne Aufwand generiert.
Im Gegenteil, es wird für die User von HB 2013 wahrscheinlich teurer werden. Und die Daten müssen auf jeden Fall in ein moderneres Programm, d. h. Abschied nehmen von der Überweisungsliste. Zwinkernd Also kann man auch gleich OB+ nehmen; das ist nämlich kostenlos für die Kunden der Telekom ...

Jedenfall steht fest:

OB 7 kann noch offline verwendet werden; es funktioniert auch unter Win8. Also können Daten jederzeit daraus exportiert werden und es kann sowieso als Archiv verwendet werden.

OB 6 (in der Software 6) läuft immer noch und das kann noch lange so gehen je nach Bank (wenn sich da nichts entscheidend ändert). Das soll aber keine Aufforderung sein von OB 7 auf OB 6 umzusteigen ;-), denn auch für OB 6 gibt es keine Zukunft.

OB+ ist für Telekomkunden kostenlos; der Umstieg hat bei den meisten Usern ohne Probleme funktioniert, auch bei mir (sieben OB-Benutzer in sieben OB+-Datenbanken). Beim Auftreten von Problemen sind Lösungen möglich. Das Programm funktioniert jedenfall einwandfrei.

Von den anderen modernen Programme, welche hier erwähnt wurden und die nicht kostenlos sind, ist 'Banking 4W' zu erwähnen, denn günstiger geht es wirklich nicht: Meine Lizenz von 2008 (nur 14,95 Euro, 5 Euro Rabatt) gilt laut A. Selle auf "auf Lebenszeit". Ich werde ihn beim Wort nehmen ... Zwinkernd

Grüße aus Mittelfranken
bert

 

Ich meine natürlich die Bankdaten Rücksicherung von T-online 6.0

Gruß cornelius