Theoretisches Upgrade nicht buchbar

Gelöst

Hallo zusammen,

 

laut Ausbaukarte (coverage checker) sollten bei uns 250 Mbit verfügbar sein.

 

Unserem direkten Nachbarn, der mit uns gleichzeitig gebaut hat und dessen Haus auf dem geteilten Grundstück steht, war es auch möglich, auf 175 Mbit aufzustufen.


Für unsere Adresse ist das Upgrade jedoch nicht verfügbar. Traurig Jemand eine Idee wodran das scheitert und was ich tun könnte, um die Upgrade-Option buchbar zu machen?

 

Vielen Dank für eure Hilfe!

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
Telekom hilft Team

Hallo @Otanaut vielen Dank für deinen Beitrag. Fröhlich

 

Da Du die Daten in deinem Profil schon hinterlegt hast, konnte ich mir das einmal anschauen. Der Kasten an sich ist mit SuperVectoring ausgebaut, aber die Leitungslänge ist entscheidend wie viel am Ende ankommt und somit buchbar ist. Bei dir geht technisch nicht mehr als der MagentaZuhause L mit 100 Bit/s. Es kann natürlich sein, dass der Nachbar eine andere Leitungsführung hat und somit eben mehr bekommen kann. Ändern können wir das aber nicht. 

 

Grüße Anne W.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Was für nen Anschluss hast du gerade? Schon VDSL? 

@Otanaut 

Wie muss ich das mit dem "theoretischen Upgrade" verstehen?

Du willst gar kein Upgrade buchen, Dich interessiert das halt nur aus Langeweile?

Gelöschter Nutzer

Hallo zusammen,

wenn  Du Breitbandatlas gesucht hast: Der ist etwas veraltet. Der T-Verfügbarkeitscheck eines Tarifes ist viel aktueller.

Da kannst Du nicht viel mchen.

 

Gründe dafür kann es (theoretisch) viele geben.

Als der betroffene Anschluss im APL angeschlossen wurde, hat der Techniker eine Leitungscharakteristic geprüft. - Wenn dabei z.B. DSL50 möglich war, dann wird das bei Telekom so dokumentiert. Alle Tools (inclusive den Verfügbarkeitscheks) nutzen diese Daten. Die ändern sich nachträglich nur, wenn ein anderer Techniker (z.B. der der den Tarif schaltet) die Characteristik neu ausmessen.

 

n dem Moment wo ein Tarif-Techniker den Tarif schaltet wird seine Prüfung andere Werte ergeben. Klar, er prüft ja in der Wohnung. - Die Strecke von der Buchste bis zum APL dämpft ja nochmal.  (Oder es kommt raus, dass die Leitung überhaupt nicht geschaltet ist... das ist hier aber Off-Topic).
Das das ist deine Chance!: Du kannst einen konkreten Tarifwechsel zur höchstmöglich angebotenen Datenrate beauftragen. Dazu unbedingt den Techniker kommen lassen! - Er wird dann nochmals alles durchmessen. Danach (wenn die Doku dieses Technikers abgeschlossen ist), kannst du vielleicht hochstufen! - Und wenn nicht, arbeitest Du mit der größtmöglichen Datenrate. 

Gelöschter Nutzer

@Otanaut 

Hi!

 Es kann möglich sein das dein Kabelweg ein anderer ist als von deinem Nachbarn. Das von deinem Nachbarn die Vermittelungstelle näher ist . Es kann sein das deine Vermittelungsstelle eine andere ist als wie von deinem Nachbarn .,der Kabelweg dadurch auch länger geworden ist.

Nobsi1


@Gelöschter Nutzer  schrieb:
Als der betroffene Anschluss im APL angeschlossen wurde, hat der Techniker eine Leitungscharakteristic geprüft.

Ist das so? Da habe ich noch nie von gehört.

 


@Gelöschter Nutzer  schrieb:
wenn ein anderer Techniker (z.B. der der den Tarif schaltet) die Characteristik neu ausmessen.

Auch davon habe ich noch nie gehört.

 

 


@Gelöschter Nutzer  schrieb:
Du kannst einen konkreten Tarifwechsel zur höchstmöglich angebotenen Datenrate beauftragen

So wie ich es verstanden habe, geht genau das ja gerade nicht.

 


@Gelöschter Nutzer  schrieb:
 Dazu unbedingt den Techniker kommen lassen!

Bei einem Tarifwechsel?

 

@Gelöschter Nutzer 

 

Als der betroffene Anschluss im APL angeschlossen wurde, hat der Techniker eine Leitungscharakteristic geprüft.

Nö.

 

Aber es wird die Zahl der geschalteten Anschlüsse im APL vom Buchungssystem erfasst. Wenn eine bestimmte Anzahl überschritten wird, bekommen die Leitungen einen Dämpfungsaufschlag von ... äh... ich glaube es waren 5 dB. Das hat den Hintergrund, dass die Leitungslänge in der NE4 dem System nicht bekannt ist. Sind also mehrere Anschlüsse auf den APL geschaltet, scheint es ein größeres Gebäude zu sein und auch die Endleitung sind länger und auch die Beeinflussung auf der Endleitung ist höher. Damit dies bei der Planung berücksichtigt werden kann, gibt es diesen Dämpfungsaufschlag. 

Hallo @Otanaut,

 

Unserem direkten Nachbarn, der mit uns gleichzeitig gebaut hat und dessen Haus auf dem geteilten Grundstück steht, war es auch möglich, auf 175 Mbit aufzustufen.

Aber er hat eine eigene Hauszuführung, wenn ich das richtig herauslese?

Ist diese auch nur ein paar Meter kürzer als die Deine, hat eine andere errechnete Leitungsdämpfung. Somit kann sein, dass er noch gerade so unter dem Dämpfungsgrenzwert liegt und Du knapp darüber. Dann ist bei Dir eben keine höhere Bandbreite mehr möglich. 

 

 

Es kann sein das deine Vermittelungsstelle eine andere ist als wie von deinem Nachbarn .,der Kabelweg dadurch auch länger geworden ist.

Wäre das der Fall, wäre das ein grober Planungsfehler, denn auf der Leitung ist Vectoring geschaltet. Das bedeutet, es darf nur einen MSAN geben, der die Übersicht auf alle geschalteten VDSL hat und dessen Leistung er regeln kann. Würde es noch einen anderen MSAN geben, so wären VDSL-Anschlüsse auf dem Kabel, dessen Leistung nicht angepasst werden könnte. Vectoring würde dann auf dem Kabel nicht funktionieren. 

 

Ist auch möglich, dass es ein anderer KVz Bereich ist, wenn auch unwahrscheinlich.

Es kann auch schlicht daran liegen das keine Ports mehr auf der Supervectoringlinecard frei sind, dann gehen eben "nur" Tarife bis zum L.

Gelöschter Nutzer

ot:

 


@Carsten_MK2  schrieb:

@Gelöschter Nutzer  schrieb:
Als der betroffene Anschluss im APL angeschlossen wurde, hat der Techniker eine Leitungscharakteristic geprüft.

Ist das so? Da habe ich noch nie von gehört.

Dann ist das  eine allgemeine Frage in die Runde. (Mods: bitte g.g.f. in einen geeigneten Thread verschieben).

Die allgemeine Frage ist: Woher weiß die Telekom, welche Tarife sie an einem bestimmten Anschluss anbieten kann? 

Mein Gedankengang (may be wrong) ist so:
Beim Bereitstellen des hausanschluss kommt ein Techniker. Dieser 'APL-Anschluss-Techniker' schließt die Telekom-Seite auf einen Port im DSLAM, die andere Seite im APL an. Dann hängt er ein Meßgerät auf der APL-Seite an, und misst damit die Stärke (das DSL Spektrum). - Einerseit muss er ja wissen, ob das DSL-Signal überhaupt kommt. Und anhand des Spektrums kann die Telekom wissen, welche Tarife maximal an dem Anschluss angeboten werden können. 

 

Very off-Topic: Würde der Techniker den Stift nicht durchmessen / dokumentieren, wüsste niemand die tatsächlichen Werte.  Es wären beliebige Schätzungen. (Schätzung auf Grund von Leitungslänge und der Vermutung welcher Port im Verteiler 'vielleicht irgendwann' genutzt werden könnte). 

Außerdem: Später, wenn der Anschluss vermietet ist, kann sich Telekom auf diese Prüfung / Werte berufen. 

 

Und zu dem zweiten Punkt, dass der Tarif-Techniker (der den Tarif schaltet)  nochmal messen kann: Er muss ja sowieso feststellen, ob die beauftrage Bandbreite zur Verfügung steht. Würde er weniger Bandbreite feststellen als der Kunde beauftragt hat, kann/muss er die T-Datenbank ja auch anpassen... und dem Ansschlussinhaber den Tarif reduziern. - Warum sollte das bei 'mehr'  Bandbreite nicht gehen?


@Gelöschter Nutzer  schrieb:
Die allgemeine Frage ist: Woher weiß die Telekom, welche Tarife sie an einem bestimmten Anschluss anbieten kann? 

Die Telekom kennt die Kabellängen und Typen daraus lässt sich ganz einfach die Dämpfung berechnen und entsprechend die mögliche Bandbreite.

Bei MFH gibt es für die Endleitung noch einen Zuschlag.

Sobald erstmal ein Tarif geschaltet ist kennt man für die DA dann die genauen gemessenen Dämpfungswerte.

Zusätzlich wird natürlich auch der Beschaltungsgrad und die genutzte DA innerhalb des Kabelbündels mit einbezogen.

Lösung
Telekom hilft Team

Hallo @Otanaut vielen Dank für deinen Beitrag. Fröhlich

 

Da Du die Daten in deinem Profil schon hinterlegt hast, konnte ich mir das einmal anschauen. Der Kasten an sich ist mit SuperVectoring ausgebaut, aber die Leitungslänge ist entscheidend wie viel am Ende ankommt und somit buchbar ist. Bei dir geht technisch nicht mehr als der MagentaZuhause L mit 100 Bit/s. Es kann natürlich sein, dass der Nachbar eine andere Leitungsführung hat und somit eben mehr bekommen kann. Ändern können wir das aber nicht. 

 

Grüße Anne W.


@Hubert Eder  schrieb:

Aber er hat eine eigene Hauszuführung, wenn ich das richtig herauslese?

Ist diese auch nur ein paar Meter kürzer als die Deine, hat eine andere errechnete Leitungsdämpfung. Somit kann sein, dass er noch gerade so unter dem Dämpfungsgrenzwert liegt und Du knapp darüber. Dann ist bei Dir eben keine höhere Bandbreite mehr möglich

Das ist richtig, unser Nachbar hat eine eigene Hauszuführung. Ist ja verrückt was so ein paar Meter mehr dann scheinbar ausmachen.


@muc80337_2  schrieb:

Wie muss ich das mit dem "theoretischen Upgrade" verstehen?

Du willst gar kein Upgrade buchen, Dich interessiert das halt nur aus Langeweile?

Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Ich habe durchaus interesse an dem Upgrade, "theoretisch" weil die Ausbaukarte die Verfügbarkeit anzeigt aber ein Upgrade eben nicht möglich ist.


@CyberSW  schrieb:
Was für nen Anschluss hast du gerade? Schon VDSL? 

Momentan VSDL 100


@Anne W.  schrieb:

Hallo @Otanaut vielen Dank für deinen Beitrag. Fröhlich

 

Da Du die Daten in deinem Profil schon hinterlegt hast, konnte ich mir das einmal anschauen. Der Kasten an sich ist mit SuperVectoring ausgebaut, aber die Leitungslänge ist entscheidend wie viel am Ende ankommt und somit buchbar ist. Bei dir geht technisch nicht mehr als der MagentaZuhause L mit 100 Bit/s. Es kann natürlich sein, dass der Nachbar eine andere Leitungsführung hat und somit eben mehr bekommen kann. Ändern können wir das aber nicht. 

Vielen Dank für die Überprüfung. Was bedeutet den das unser Nachbar "eventuell eine andere Leitungsführung hat"? Ist er wo anders angeschloßen oder hat er ein anderes "Kabel" welches "besser" liegt und somit kürzer ist?

 

Bedeutet dies das ohne großere Umbaumaßnahmen nie mehr als 100 MBit verfügbar sein werden? Oder ist es nur eine Frage wie man im Kasten geschaltet wird?

Ich würde gerne verstehen wie final die Situation ist.


@Otanaut  schrieb:
Was bedeutet den das unser Nachbar "eventuell eine andere Leitungsführung hat"? Ist er wo anders angeschloßen oder hat er ein anderes "Kabel" welches "besser" liegt und somit kürzer ist?

Das kann bedeuten, dass er woanders angeschlossen ist - aber auch, dass er zwar am selben Kasten angeschlossen ist, aber dass die Leitungslänge signifikant kürzer ist.

 

Da nicht klar ist um welchen Anschluss es sich genau bei dem des Nachbarn handelt lässt sich nicht sicher sagen, was der Grund ist.


@muc80337_2  schrieb:
Da nicht klar ist um welchen Anschluss es sich genau bei dem des Nachbarn handelt lässt sich nicht sicher sagen, was der Grund ist.

Der Nachbar ist auch mit VDSL 100 gestartet und hat nun VDSL 175.


@Otanaut  schrieb:
Der Nachbar ist auch mit VDSL 100 gestartet und hat nun VDSL 175.

Das mag ja sein. Aber mit diesen Angaben allein ist der Nachbar nicht rausfindbar.

Aber letztlich - selbst wenn der Anschluss des Nachbar hier dingfest gemacht wäre, das würde andererseits zunächst mal nichts daran ändern was bei Dir buchbar ist.

Telekom hilft Team

Hallo @Otanaut,

 

es kann sein, dass er an einem anderen Kasten angeschlossen ist oder auch, dass die Kabelführung anders verläuft, sprich der Weg von seinem Anschluss zu Hause bis hin zu dem Kasten ein anderer ist als bei dir. Dadurch kann er eine höhere Bandbreite erzielen.

Mit der Schaltung selbst hat es nichts zu tun. 

 

Viele Grüße

Dorothea T.