LTE Drosselung / LTE - Die Alternative zu DSL. / Breitbandausbau

Sehr geehrtes Telekom-Team,

im Dezember 2009 habe ich einen DSL-Anschluss mit bis zu ("Bis zu" ist ein dehnbarer Begriff - Studie der Bundesnetzagentur - https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/BNetzA/Sachgebiete/Telekommunikation/Reguli... 6000 KBit/s beauftragt, erhalten habe ich nach der Beauftragung aber nur DSL-Light mit einem Downstream von 448 KBit/s und einem Upstream von 96 KBit/s.
In der Hoffnung auf das solidarische Handeln der Telekom und der Breitbandstrategie des Bundes im Rücken, ist man auch gerne bereit die monatlichen Kosten für einen vollwertigen 6000 KBit/s Anschluss zu zahlen, da ja der Breitbandausbau gefördert werden muss und wohl auch irgendwann auf dem Land ankommt.

November 2011
Das Warten hat sich scheinbar gelohnt, der Breitbandausbau schreitet voran. Die Verfügbarkeitsprüfung ergibt: es stehen 2 MBit/s zur Verfügung. Warum nur 2 MBit/s? Die Beauftragung wird seitens der Telekom storniert, da Zitat: "Heute gelten hinsichtlich der Verfügbarkeit andere Kriterien als bei Ihrer damaligen Beauftragung. Gerade die Technik entwickelt sich in rasendem Tempo weiter...".
Die 2 MBit/s sind nicht das Ergebnis des Breitbandausbaus, sondern werden durch den technischen Trick Telekom RAM 2000 (DSL Bandbreite 384 bis 2000) realisiert. Eine Anschaltung des Telekom DSL erfolgt in Bandbreiten "Korridoren" statt wie bisher mit einer "Fixed Rate". Die mögliche DSL Bandbreite ist also variabel. Leider aber nicht an meinem Anschluss!
Der Breitbandausbau in den Städten schreitet weiterhin unaufhörlich mit für einen DSL-Light Kunden unvorstellbaren Anschlussgeschwindigkeiten voran!
Also weiterhin den Breitbandausbau, scheinbar aber ausschließlich in den Städten, durch die monatlichen Kosten des 6000 KBit/s und mit 448 KBit/s geschaltenen Anschlusses subventionieren!

April 2013
Endlich ist wenigstens Call & Surf Comfort via Funk bei uns angekommen, beworben als die "Alternative zu DSL". Ein echter Fortschritt zu der bisherigen DSL-Light Verbindung, aber leider nur auf den ersten Blick!
Die Telekom empfiehlt mit 5 Sternen den Tarif M mit 50 MBit/s. Für jemanden der von DSL-Light kommt wären selbst die 16 MBit/s im Tarif S eine überwältigende Steigerung, aber die 10 GB Internet Flat bzw. Inklusivvolumen sind für eine normale Nutzung des Internets definitiv zu wenig. Auch die Volumen der Tarife M und L haben für einen 4-5 Personen Haushalt nicht sehr viel mit der Realität zu tun.
Für den Tarif L werden natürlich auf dem Land mit einem LTE-800 Anschluss die gleichen Kosten fällig, wie in der Stadt für einen LTE-1800 Anschluss, erhalten kann man aber nur 15 GB mehr Inklusivvolumen im Vergleich zum Tarif M, die Bandbreite von bis zu 100 MBit/s kann man nicht erhalten, diese ist nur einem LTE-1800 Anschluss vorbehalten. Natürlich werden die Mehrkosten zum Tarif M nicht halbiert, hier gilt, halbe Leistung volle Kosten.

Downstream
S: bis zu 16 MBit/s
M: bis zu 50 MBit/s
L: bis zu 100 MBit/s (LTE-1800) bzw. bis zu 50 MBit/s (LTE-800)

Upstream
S: bis zu 1,4 MBit/s
M: bis zu 10 MBit/s
L: bis zu 50 MBit/s

Inklusivvolumen
S: 10 GB
M: 15 GB
L: 30 GB

Zitat: "Die Alternative zu DSL."

Von einer Alternative könnte man sprechen, wenn das Produkt im gleichen Umfang nutzbar wäre und die gleichen Resultate erzielt werden könnten!
Schon die verwendeten Begriffe "Internet Flat" und "Inklusivvolumen" zeigen deutlich, dass hier Gegensätze herrschen und die Alternative offenkundig wieder einmal nur eine Mogelpackung ist!

Zitat: "Gibt es eine Geschwindigkeitsdrosselung (Speed Step Down/kurz SSD genannt)? Wenn ja, nach wie viel verbrauchtem Volumen erfolgt diese?"

Zitat: "Ja. Zur Sicherstellung der hohen Qualitätsansprüche der Telekom an seine Produkte und Netze ist der Tarif technisch so konzipiert worden, dass alle Anwendungen wie Surfen im Internet, E-Mail und Musik hören optimal unterstützt werden.
Eine Drosselung der Netzgeschwindigkeit nach Erreichen des festgelegten Datenvolumens ist notwendig, um eine stabile Datenverbindung für alle Kunden zu gewährleisten.
Der Speed Step Down im Anschluss Call & Surf Comfort via Funk S erfolgt nach 10 GB, der M nach 15 GB und der L nach 30 GB Volumentransfer.
Nach Erreichen dieser Grenze in einem Monat wird die Übertragungsgeschwindigkeit des Internet-Zugangs für den Rest des Monats auf max. 384 KBit/s für den Downstream und 64 KBit/s für den Upstream begrenzt. Im nächsten Monat steht die gebuchte Maximalbandbreite wieder zur Verfügung."

Diese wichtige Information zur Drosselung hat natürlich nicht den Sprung direkt in die Übersicht und auch nicht auf die Detailseite der Tarife gefunden, nicht einmal in das übliche Versteck in der Fußnote! Die Infos erhält man über einen Klick auf einen Stern bei der Preisangabe oder im Bereich Fragen & Antworten.

Warum ist für die Gewährleistung einer stabilen Datenverbindung für alle Kunden, eine Drosselung der Netzgeschwindigkeit nach Erreichen des festgelegten Datenvolumens notwendig, grundsätzlich und vor allem, wenn am 1. des nächsten Monats allen Kunden auf einen Schlag wieder ihre gebuchte Maximalbandbreite zur Verfügung steht?
Wie wird die stabile Datenverbindung für alle Kunden am 1. eines Monats gewährleistet?
Warum werden Tarife mit der maximal möglichen Bandbreite angeboten, wenn nicht eine stabile Datenverbindung für alle Kunden gewährleistet werden kann?
Wie stellt die Telekom ihre hohen Qualitätsansprüche an ihre Produkte und Netze sicher, für die der Tarif technisch so konzipiert worden ist, dass alle Anwendungen wie Surfen im Internet, E-Mail und Musik hören optimal unterstützt werden, wenn eine Begrenzung auf 384 KBit/s für den Downstream und 64 KBit/s für den Upstream erfolgt?

Zitat: "Mit Call & Surf Comfort via Funk entscheiden Sie, wie schnell Sie surfen wollen."

Warum wird dann meine Entscheidung für eine Bandbreite von der Telekom monatlich in Frage gestellt?

Tarif S
Bandbreite (Down/Up)*: 16 MBit/s / 1,4 MBit/s
Inklusivvolumen**: 10GB
Zeit bis zur Drosselung***: 83.33 Minuten
Drosselung Downstream um den Faktor: 41.67
Drosselung Upstream um den Faktor: 21.88
Drosselung Downstream in %: 97.60
Drosselung Upstream in %: 95.43

Tarif M
Bandbreite (Down/Up)*: 50 MBit/s / 10 MBit/s
Inklusivvolumen**: 15GB
Zeit bis zur Drosselung***: 40 Minuten
Drosselung Downstream um den Faktor: 130.21
Drosselung Upstream um den Faktor: 156.25
Drosselung Downstream in %: 99.23
Drosselung Upstream in %: 99.36

Tarif L (LTE-800)
Bandbreite (Down/Up)*: 50 MBit/s / 10 MBit/s
Inklusivvolumen**: 30GB
Zeit bis zur Drosselung***: 80 Minuten
Drosselung Downstream um den Faktor: 130.21
Drosselung Upstream um den Faktor: 156.25
Drosselung Downstream in %: 99.23
Drosselung Upstream in %: 99.36

Tarif L
Bandbreite (Down/Up)*: 100 MBit/s / 50 MBit/s
Inklusivvolumen**: 30GB
Zeit bis zur Drosselung***: 40 Minuten
Drosselung Downstream um den Faktor: 260.42
Drosselung Upstream um den Faktor: 781.25
Drosselung Downstream in %: 99.62
Drosselung Upstream in %: 99.88

*genutzte angenommene dauerhaft stabile zur Verfügung stehende Bandbreite
**Internet Flat bzw. Inklusivvolumen bis zur Drosselung / Abschaltung des Zugangs
***Ein Monat hat zwischen 40320 und 44640 Minuten.

Das bedeutet, wenn die Drosselung auf 384 KBit/s / 64 KBit/s greift, hat man nicht nur extrem weniger, bis zu 99.88 % im Upstream des Tarifs L, als die gebuchte Bandbreite zur Verfügung, sondern man liegt auch noch deutlich unter der von der Breitbandstrategie des Bundes geforderte Mindestbandbreite von einem oder zwei Megabit/Sekunde für einen Breitbandanschluss!
Wobei heute schon 2 MBit/s längst nicht mehr dem Niveau aktueller Internet-Dienste und -Anwendungen entsprechen.
Die Drosselung der Geschwindigkeiten bis zu einem Faktor von 260.42 im Downstream und von 781.25 im Upstream sind völlig überzogen und nicht nachvollziehbar!
Hier wäre es konsequent gewesen, den Zugang direkt abzuschalten, statt nur so zu tun!

Vielen Kunden würden wahrscheinlich einen Tarif mit einer durchgängigen stabilen Bandbreite von bspw. 8Mbit/s ohne die sinnlose Drosselung einem vom Marketing gesteuerten Tarif vorziehen.

Die beworbenen Bandbreiten sind hier nur ein Werbemittel.

Zitat: "Erleben Sie mit LTE schnelles Internet über Funk!"
bzw. Zitat: "Die unendliche Vielfalt des Internets wartet darauf, von Ihnen entdeckt zu werden."

Erleben ist hier das entscheidende Wort, man darf das schnelle Internet kurzzeitig einmal erleben, bei aktiver Nutzung zwischen 40 und 84 Minuten im Monat!
Bitte nicht erwarten, dass man den schnellen Internetzugang auch zeitgemäß nutzen darf!

Auch die jetzt neu vorgestellten Mobilfunktarife und die angedachte Drosselung der DSL-Anschlüsse sind weitere Beispiele, wie die Telekom die Kundenzufriedenheit pflegt.


Folgende Fragen sollten sich die Entscheider der Telekom nicht nur einmal stellen:

Warum erkennen wir nicht, dass wir Kunden haben?
Warum bieten wir keine Tarife für Kunden an?
Warum agieren wir gegenüber unserer Kunden nicht transparent?
Warum behandeln wir unsere Kunden nicht ehrlich?
Warum empfinden unsere Kunden unsere Maßnahmen als realitätsfern?


Ja, die wichtigen Infos in kleiner grauer Schrift auf weißem Untergrund habe ich durch das Kopieren in einen Texteditor entschlüsseln können!
Ja, ich muss keinen Vertrag bei der Telekom abschließen oder kann zu einem anderen Anbieter wechseln!
Ja, ich kann in ein besser versorgtes Gebiet ziehen!


Wie sehen Sie den Sachverhalt?

Schon jetzt vielen Dank für Ihre Antworten!

Mit freundlichen Grüßen
noracenofun
Klasse und - leider - absolut zutreffend geschrieben! Volle Zustimmung!
Sehr geehrtes Telekom-Team,

wenn man die Fakten an Info@telekom.de sendet, bekommt man wenigstens folgende, wenn auch überraschende, Antwort:

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Sehr geehrte/r Anrede Name,

gern informieren wir Sie über Ihre DSL-Geschwindigkeit. Dafür brauchen wir allerdings noch einige Informationen.

Bitte ergänzen Sie in dieser E-Mail folgende Angaben und senden Sie diese an uns zurück.

Telefonnummer mit Vorwahl:
Kundennummer:

Unser Tipp: Die Kundennummer finden Sie oben rechts auf Ihrer Telekom Rechnung oder auf Ihrer Auftragsbestätigung.

Gern klären wir nach Eingang dieser Angaben Ihr Anliegen unverzüglich.

Hier noch ein Hinweis: Eine E-Mail ist während des Versands nicht geschützt. Wenn Sie einen eventuellen Datendiebstahl im Internet ausschließen möchten, senden Sie uns Ihre Kundendaten bitte mit Angabe der Bearbeitungsnummer 3312639 über unseren Kontakt per E-Mail.

Herzlichen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

Kundenservice

Vorname Nachname

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Telekom Deutschland GmbH
Aufsichtsrat: Timotheus Höttges (Vorsitzender)
Geschäftsführung: Niek Jan van Damme (Sprecher), Thomas Dannenfeldt, Thomas Freude, Michael Hagspihl, Dr. Bruno Jacobfeuerborn, Dietmar Welslau, Dr. Dirk Wössner
Handelsregister: Amtsgericht Bonn HRB 5919, Sitz der Gesellschaft Bonn, USt.-IdNr. DE 122265872, WEEE-Reg.-Nr. DE 60800328

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Ich kann leider überhaupt nicht nachvollziehen, wie meine Übersicht der Fakten und die gestellten Fragen zu der Antwort/Frage führen konnten!

Ich hatte um eine Stellungnahme zu den Fakten gebeten und nicht um eine Überprüfung der DSL-Geschwindigkeit!

Die Standardvorlage ist hier als Antwort offensichtlich nicht geeignet!

Mit freundlichen Grüßen
noracenofun
Nun wurde wohl auch die Drosselung der DSL-Anschlüsse durch die Telekom direkt bestätigt!

Zitat: "Wir gehen bisher davon aus, dass wir die Limitierung technisch nicht vor 2016 umsetzen"

Hier soll man bei einem Internetanschluss mit einer Bandbreite von bis zu 50 Mbit/s ein Inklusivvolumen von immerhin noch 200 GB erhalten, bei der sogenannten Alternative zu DSL LTE erhält der Kunde bei gleicher Bandbreite im Tarif M nur 15 GB, das sind 92.5 % weniger bei gleicher Anschlussgeschwindigkeit, höherer monatlicher Kosten und weniger Gesamtleistung!

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Quelle: heise.de
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bandbreiten-Drossel-Telekom-kappt-Festnetz-Flatrates-1847224....

heise.de - 22.04.2013 15:21

Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates

Die Deutsche Telekom hat offiziell bestätigt, dass sie künftig für alle Breitbandanschlüsse im Festnetz eine Volumendrossel einführt, nachdem diese Information vorab durchgesickert war. Ab 2. Mai umfasst die Leistungsbeschreibung bei allen Festnetz-Neuverträgen eine Bandbreiten-Drossel abhängig vom Transfervolumen, Bestandskunden sind davon vorerst nicht betroffen.

Bislang fand sich solch ein Passus bei der Telekom nur für VDSL- und Glasfaseranschlüsse mit 25 bis 200 MBit/s im Downstream. Je nach Datenrate der Verbindung schlägt die Drossel nach 75 (bis 16 MBit/s) bis 400 Gigabyte pro Monat (bei 200 MBit/s) zu, die gedrosselte Datenrate liegt bei einheitlich 384 kBit/s – bandbreitenhungrige Dienste lassen sich damit nicht mehr nutzen:

Internetanschluss mit einer Bandbreite von bis zu 16 Mbit/s (ADSL2+): 75 GByte Transfervolumen
Internetanschluss mit einer Bandbreite von bis zu 50 Mbit/s (VDSL): 200 GByte Transfervolumen
Internetanschluss mit einer Bandbreite von bis zu 100 Mbit/s (Glasfaseranschluss oder VDSL-Vectoring): 300 GByte Transfervolumen
Internetanschluss mit einer Bandbreite von bis zu 200 Mbit/s (Glasfaseranschluss): 400 GByte Transfervolumen

Vorerst soll eine Drosselung praktisch aber nicht stattfinden, die Telekom sichert sich nur das Recht dazu zu. Wann die Umsetzung erfolge, hänge "von der Verkehrsentwicklung im Internet ab". "Wir gehen bisher davon aus, dass wir die Limitierung technisch nicht vor 2016 umsetzen", erklärte Michael Hagspihl, Geschäftsführer Marketing bei der Telekom Deutschland.

Sobald die Drossel umgesetzt wird, sollen Kunden über Zubuchoptionen weiteres Transfervolumen ohne Bandbreitenbegrenzung kaufen können. Die Konditionen dafür stehen aber noch nicht fest. Die Nutzung von IPTV (Entertain), des VoIP-Anschusses der Telekom und das Teilen des Anschlusses per "WLAN to go " werden auf das Volumen nicht angerechnet. Die Telekom begründet das damit, dass der Kunde für diese Leistungen extra bezahlt. Bürgerrechtler und Verbraucherschützer kritisieren eine solche Praxis als Verstoß gegen die Netzneutralität.

Die Telekom begründet ihren Schritt mit dem ständig steigenden Transfervolumen, das einen kontinuierlichen Ausbau der Netze erforderlich mache. Eine flächendeckende Glasfaserinfrastruktur für Deutschland koste 80 Milliarden Euro, führt die Telekom aus. Dabei geht es in diesem Punkt nur um die Hausanschlüsse. Die Engpässe entstehen aber auf den Backbones und unabhängig davon, ob DSL oder Glasfaser auf der letzten Meile eingesetzt werden. Internetanschlüsse mit höheren Datenraten würden Engpässe auf den Backbones sogar noch verschärfen.
Jetzt wird es ernst... "Call & Surf Comfort via Funk" Kunden nicht mehr ausschließlich von der Drosselung betroffen!

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Quelle: netzpolitik.org
https://netzpolitik.org/2013/abschaffung-der-flatrate-vodafone-folgt-der-deutsche-telekom/

Abschaffung der Flatrate: Vodafone folgt der Deutsche Telekom

Zitat: "Wir hatten bereits die Information, dass die Deutsche Telekom in Verhandlungen mit anderen Marktteilnehmern steht, um nicht alleine diesen Schritt zu gehen. Wir haben aus einer verlässlichen Quelle die Information erhalten, dass Vodafone demnächst denselben Schritt gehen wird."

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Quelle: netzpolitik.org
https://netzpolitik.org/2013/telekom-macht-ernst-tarifwechsel-fuhrt-zur-ende-der-flatrates-und-verle...

Telekom macht Ernst: Tarifwechsel führt zur Ende der Flatrates und Verletzung der Netzneutralität

Zitat: "Die Deutsche Telekom hat heute die Abschaffung von Flatrates verkündet und dabei gleichzeitig bestätigt, dass man auch die eigenen Dienste gegenüber der Konkurrenz bevorzugen und damit die Netzneutralität verletzen wird."

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Quelle: digitalegesellschaft.de
https://digitalegesellschaft.de/2013/04/telekom-tarifanderungen-frontalangriff-auf-die-netzneutralit...

Der Digitale Gesellschaft e.V. kommentiert die Telekom-Tarifänderungen: Frontalangriff auf die Netzneutralität.

Zitat: "Bei einer Beschränkung auf weniger als 1% der Leistung eines 50-MBit-VDSL-Anschlusses auf ein Niveau der 1990er Jahre ist das Wort ‘Drossel’ falsch. De facto ist das eine Sperre und ein Ausschluß vom Internet."

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Übrigens, das Telekom-Team hat bisher noch keine Stellung zu der Faktenübersicht des ursprünglichen Beitrags bezogen, weder hier noch über Info@telekom.de!

Wahrheiten und Kunden werden weiterhin mit Ignoranz bestraft!
Telekom hilft Team
Hallo noracenofun und herzlich willkommen hier im Forum.
 
Da haben Sie sich ausgiebig mit der „Materie“ auseinandergesetzt und vielen Dank, dass Sie dieses sehr sachlich gemacht haben. Ihr Zeiteinsatz zeigt uns, dass „via Funk“ ein interessantes Produkt ist. Auch scheinen bereits viele Rahmenbedingungen zu stimmen, sonst würden sie sich sicher nicht so intensiv damit beschäftigen Zwinkernd Und ja, sicher gibt es Raum für Verbesserungen – welches Produkt ist und bleibt über die Zeit unverändert? Dieses Forum ist genau dazu gedacht: Austausch zwischen den Usern und uns als Telekom Team. Klasse, dass Sie diese Möglichkeit „beim Schopfe“ packen, um Ihre Erfahrungen, Eindrücke und Fragen hier zu posten. Wenn Sie hier im Forum bereits quer gelesen haben, wissen Sie, dass wir Fragen nicht aus dem Weg gehen. Auch wir versuchen auf gestellte Fragen passenden Antworten zu finden. Das gelingt mal schlechter und mal besser und solange man noch mit miteinander schreibt ist alles gut.
 
Kommen wir nun zurück zu Ihren Fragen. Diese haben wir bereits, bevor diese Zeilen entstanden sind, gerne intern weitergegeben.
 
Folgende Fragen sollten sich die Entscheider der Telekom nicht nur einmal stellen: (…)

Wir sind ja nun nicht die „Macher“ und „Entscheider“ und von daher warten wir nun auf eine Antwort. Wir sind ehrlich mit Ihnen: Auf die Dauer, bis eine Antwort vorliegt, haben wir keinen Einfluss.
Genau wie noracenofun bin ich ebenso enttäuscht von der derzeitigen Politik der Netzanbieter.

Ich hatte die letzten Jahre einen DSL-Anschluss mit 1,5 Mbit/s, immerhin nahezu konstant. Allerdings konnte man mit der langsamen Geschwindigkeit nicht wirklich viel anfangen. YouTube-Videos in HD anzuschauen war eine Qual, es hat immer ewig gedauert.

Jetzt war ich froh, endlich eine Alternative mit "Call & Surf via Funk" zu bekommen. Da mir schon klar war, dass mir 10 oder 15 GByte pro Monat nicht reichen, habe ich gleich den L-Tarif bestellt, obwohl ich in meinem Gebiet nur 8-12 Mbit Down und 1,4 Mbit Up bekomme. Ich bezahle also jeden Monat 10 Euro für mehr Datenvolumen. Trotzdem kann ich Streaming-Dienste wie Lovefilm nicht nutzen, ebenso wenig Cloud-Dienste, mit denen sämtliche Anbieter werben. Mit dem niedrigen Datenvolumen bin ich nämlich dadurch extrem schnell bei den 384 kbit. Da ich das mittlerweile einmal erleben musste, wie furchtbar sich diese extrem niedrige Geschwindigkeit anfühlt, habe ich pass.telekom.de als Startseite im Browser eingestellt, damit mir das nie wieder passiert. Stand heute bin ich schon wieder bei 25,3 GB, die letzte Woche im April ist also so gut wie gelaufen.

Schade eigentlich, wenn ich überlege, dass bei mir das 3G-Netz bisher nie überlastet war. Das zeigt mir doch, dass die Drosselung gar nicht nötig ist. Und wenn es schon unbedingt eine Drosselung geben muss, dann doch bitte nur auf 2-5 Mbit, aber doch nicht auf Steinzeit-Geschwindigkeit. Ich finde es schade, dass Kunden, die jetzt mehr bezahlen als vorher für DSL, nun auch noch dafür bestraft werden.
Telekom hilft Team
Hallo in die Runde,
hallo noracenofun,

die Bandbreiten, welche heutige Dienste benötigen, werden immer größer. Um Ihnen auch zukünftig das beste Netz bieten zu können, welches stabil und zuverlässig läuft, sind Investitionen notwendig. Ein Ausbau beschränkt sich ja nicht nur auf die sichtbaren Sendemasten, sondern auf die gesamte Infrastruktur, welche benötigt wird, damit die Bits und Bytes auch fließen können. Immer höhere Bandbreiten lassen sich aber nicht mit immer niedrigeren Preisen finanzieren. Volumenbasierte Tarife sind im Mobilfunk längst üblich. Diese haben den Vorteil, dass nur die Kunden mehr zahlen müssen, die tatsächlich mehr Volumen benötigen.

Hinweis: Ab Mai sfort wird es für Kunden, die ihr Inklusivvolumen verbraucht haben, die Möglichkeit geben, weiteres Highspeed-Volumen nachzukaufen. Die Konditionen dazu: für 14,95 € können 10 GB Datenvolumen nachgekauft werden. Nicht verbrauchtes Volumen verfällt am Monatsende. So besteht auch nach Erreichen der Volumengrenze die Möglichkeit, die im jeweiligen Call&Surf Comfort via Funk Tarif vorgesehene Geschwindigkeit weiter voll zu nutzen.

Der Tarif „via Funk“ ist, wie der Name schon verrät, eine Funktechnik und stellt die Verbindung über das Mobilfunknetz her, d.h. die max. verfügbare Geschwindigkeit hängt von der Signalqualität ab, welche durch viele (sich ändernde) Faktoren beeinflusst wird.. Weiterhin teilen sich alle Nutzer die Bandbreite, die eine Zelle zur Verfügung stellt („shared Medium“). Daher variiert die Geschwindigkeit in Abhängigkeit der momentan aktiven Nutzer.

Die Konditionen dazu: für 14,95 € können 10 GB Datenvolumen nachgekauft werden.

Das ist aber ein extrem hoher Preis. Hatte auf etwa 5 Euro pro 10 GB gehofft, 14,95 Euro ist ja fast der monatliche Beitrag für einen Telefonanschluss. Mit uns Kunden auf dem Land kann man es ja machen, wir sind eben ganz unten in der Nahrungskette.
Ich kann den Ausführungen von noracenofun nur 100% zustimmen!

DAS eine Drosselung bei "via Funk" notwendig ist, sehe ich vollkommen ein!
Sonst könnte es passieren, das einige wenige "Hardcore" User eine Zelle permanent blockieren bzw. ausbremsen, weil sie Terrabytes im Monat an Volumen verbauchen würden.

Aber das aktuell angebotene Volumen ist viel zu gering, und absolut nicht Zeitgemäß!

Deshalb wäre mein Vorschlag:

Im Tarif S: 25GB
Im Tarif M: 50GB
Im Tarif L: 75GB

Dieses Volumen würde die Netzauslastung immernoch "kontrollierbar" machen.
Und man würde so zumindest im "L" Tarif mit einem 16Mbit Festnetz Vertrag gleichziehen,
auch wenn der "via Funk" Tarif dann immernoch 10€ Teurer ist.

Ich würde mich freuen, wenn dieser Vorschlag an die Entsprechenden Stellen weitergelietet und darüber nachgedacht wird!

Grüße

Maik


Ich kann leider überhaupt nicht nachvollziehen, wie meine Übersicht der Fakten und die gestellten Fragen zu der Antwort/Frage führen konnten!

Ich hatte um eine Stellungnahme zu den Fakten gebeten und nicht um eine Überprüfung der DSL-Geschwindigkeit!

Die Standardvorlage ist hier als Antwort offensichtlich nicht geeignet!



Die Menschen, die die Mails an info@telekom.de bearbeiten sind auch "nur" normale Mitarbeiter und keine Entscheider. Dort werden eher wichtige Sachen bearbeitet (also Beschwerden mit Kundenbezug, Aufträge etc.) als irgendwelche Grundsatzdiskussionen zu führen.

Hallo noracenofun und herzlich willkommen hier im Forum.
 
Da haben Sie sich ausgiebig mit der „Materie“ auseinandergesetzt und vielen Dank, dass Sie dieses sehr sachlich gemacht haben. Ihr Zeiteinsatz zeigt uns, dass „via Funk“ ein interessantes Produkt ist. Auch scheinen bereits viele Rahmenbedingungen zu stimmen, sonst würden sie sich sicher nicht so intensiv damit beschäftigen Zwinkernd Und ja, sicher gibt es Raum für Verbesserungen – welches Produkt ist und bleibt über die Zeit unverändert? Dieses Forum ist genau dazu gedacht: Austausch zwischen den Usern und uns als Telekom Team. Klasse, dass Sie diese Möglichkeit „beim Schopfe“ packen, um Ihre Erfahrungen, Eindrücke und Fragen hier zu posten. Wenn Sie hier im Forum bereits quer gelesen haben, wissen Sie, dass wir Fragen nicht aus dem Weg gehen. Auch wir versuchen auf gestellte Fragen passenden Antworten zu finden. Das gelingt mal schlechter und mal besser und solange man noch mit miteinander schreibt ist alles gut.
 
Kommen wir nun zurück zu Ihren Fragen. Diese haben wir bereits, bevor diese Zeilen entstanden sind, gerne intern weitergegeben.
 
Folgende Fragen sollten sich die Entscheider der Telekom nicht nur einmal stellen: (…)

Wir sind ja nun nicht die „Macher“ und „Entscheider“ und von daher warten wir nun auf eine Antwort. Wir sind ehrlich mit Ihnen: Auf die Dauer, bis eine Antwort vorliegt, haben wir keinen Einfluss.

Sehr geehrtes Telekom-Team,

wenn Sie die meinen Beitrag nicht mit der rosa Brille gelesen hätten, wäre Ihnen sicherlich nicht entgangen, dass es ja gerade die Rahmenbedingungen sind die nicht stimmen!
Würden die Rahmenbedingungen stimmen, wäre sicherlich eine intensive Auseinandersetzung mit der Materie Call & Surf Comfort via Funk nicht nötig gewesen!
Das Sie in Ihrer Antwort versuchen das Produkt positiv darzustellen, wundert mich doch sehr!
Ein "interessantes" Produkt ist Call & Surf Comfort via Funk leider nur, weil man, wie man so schön sagt, hier nur zwischen Pest und Pocken wählen kann. Für was jetzt DSL-Light und für was die Alternative zu DSL Call & Surf Comfort via Funk steht können Sie entscheiden.

Nennen Sie mir ein Produkt der Telekom, was sich über die Zeit positiv für Ihre Kunden entwickelt hat bzw. entwickeln wird!

Ich möchte nicht, dass Sie auf die gestellten Fragen passende Antworten finden!
Ich möchte, dass Sie auf die Fragen ehrliche Antworten geben und diese Anworten als Grundlage nehmen Ihre Produkte für Ihre Kunden zu verbessern! Sind das utopische Erwartungen?

Haben die „Macher“ und „Entscheider“ schon eine Antwort gefunden? Hat die interne Weitergabe der Fragen schon zu einem Ergebnis geführt?

Die Hinhaltetaktik ist auch eine bekannte Möglichkeit auf Wahrheiten und Kunden nicht zu reagieren!

Wie sehen Sie den Sachverhalt?

Schon jetzt vielen Dank für Ihre Antworten bzw. die Antworten der verantwortlichen internen Abteilung!

Mit freundlichen Grüßen
noracenofun

Die Menschen, die die Mails an info@telekom.de bearbeiten sind auch "nur" normale Mitarbeiter und keine Entscheider. Dort werden eher wichtige Sachen bearbeitet (also Beschwerden mit Kundenbezug, Aufträge etc.) als irgendwelche Grundsatzdiskussionen zu führen.

Man darf doch erwarten, dass die normalen Mitarbeiter im Kundenservice eine Mail von einem Kunden, hier also eine Beschwerde mit Kundenbezug, intern an die verantwortlichen Stellen weiterleiten.
Ein Schreiben vom Kundenservice und eine zielgerichtete persönliche Werbung der Telekom sind immer von Herrn Ralf Hoßbach, dem Leiter Kundenservice gezeichnet, wenigstens eine an ihn gerichtete Mail mit einer sachlichen Anfrage sollte entsprechend behandelt und dem Kontext entsprechend beantwortet werden. Der Leiter Kundenservice hat sich noch nicht gemeldet!
Ich bin auch gerne bereit direkt die „Macher“ und „Entscheider“ anzusprechen, die Telekom ist verständlicherweise nicht bereit Kontakt-Adressen der entsprechenden Mitarbeiter herauszugeben, so bleibt nur die Adresse Info@telekom.de für die zentrale Kontaktaufnahme und die Hoffnung in die enstprechenden Fähigkeiten der Mitarbeiter hinter der Adresse.

Scheinbar ist es dem Telekom Team hier im Forum auch möglich eine Anfrage an die richtige Stelle zu adressieren, wenn auch bisher ohne Ergebnis.

 
Kommen wir nun zurück zu Ihren Fragen. Diese haben wir bereits, bevor diese Zeilen entstanden sind, gerne intern weitergegeben.

Eine augenscheinliche Grundsatzdiskussion entsteht nur, wenn wie hier, die Leistung des Produkts Call & Surf Comfort via Funk und die Werbung für das Produkt grundsätzlich nicht stimmen und darüber hinaus die Begründung, für die drastischen Maßnahmen der Drosselung nach dem Verbrauch eines Inklusivvolumen in einer Flatrate, nach genauerem Hinterfragen, als Versuch aufgefasst werden kann einen normalen Kunden zu täuschen bzw. von den wirklichen Gründen abzulenken.

Durch die neue Option Bandbreite (Highspeed-Volumen) hinzuzukaufen, wird nun die angeführte Begründung für die Drosselung ad absurdum geführt!

Hilfreich wäre es, wenn nicht die von der Telekom gesteuerten Wege der Kontaktaufnahme dem Kunden zum Vorwurf gemacht würden, sondern sachliche Argumente für das realitätsferne Vorgehen der Telekom, hier speziell in der Alternative zu DSL Call & Surf Comfort via Funk und zum Breitbandausbau auf dem Land, beigesteuert und der Telekom mitgeteilt würden!

Mit freundlichen Grüßen
noracenofun
Telekom hilft Team
Hallo noracenofun,
hallo zusammen,
 
„ja“, wir können verstehen, dass Sie sich schnelle und aufklärende Antworten wünschen. Unsere Aufgabe ist es auch nicht Ihnen hier absichtlich Steine in den Weg zu legen. Manchmal ist das halt leichter gesagt als getan und das was wir an Möglichkeiten haben, nutzen wir auch. Ein weiteres „ja“ zu Ihrer Frage, ob wir Ihre Anfrage richtig adressiert haben. Wie wir in unserem ersten Posting geschrieben haben, haben wir keinen Einfluss darauf, wann und in welchem Umfang Ihre Fragen beantwortet werden. Auch wenn es sich jetzt vielleicht dumm liest, sind wir für derartige Fragen nicht ganz der passende Ansprechpartner. Wir als Telekom Team sind nicht die, die die Entscheidungen treffen, allerdings versuchen wir jederzeit gerne alles, was in unserer Macht steht, um weiterzuhelfen. Unsere Mittel und Wege sind auch irgendwann erschöpft und dazu stehen wir auch. Daher ist der Weg über die E-Mail-Adresse nicht verkehrt. Auch bietet sich der Weg über „https://hilfe.telekom.de/hsp/cms/contact/HSP/de/93654“ an. Dort dann bitte den Punkt auf „Unternehmen“ umstellen und „Verbesserungsvorschlag“ auswählen.
 
Um abschließend die erwähnte „rosa Brille“ aufzugreifen: Klar gibt es immer Raum und Platz für Verbesserungen, allerdings darf man doch nicht „pauschal“ immer alles schlechtreden, oder? Erst gab es kein „via Funk“ und die Gebiete hatten zum Teil gar kein Internet. Nun sind diese Gebiete versorgt und die Kritik ist eine andere. Sollte man sich nicht mehr freuen, dass nun mehr Kunden ins Internet gelangt sind und dieses jetzt erkunden dürfen? Produkte werden weiterentwickelt. Das sieht man bei „via Funk“ daran, dass es früher weniger Inklusivvolumen und weniger Geschwindigkeit gab. Nun hat sich dort etwas verändert und mehr Volumen lässt sich nachkaufen. Wer kann denn heute schon sagen, wohin der „Entwicklungszug“ fährt.

Hallo in die Runde,
hallo noracenofun,

die Bandbreiten, welche heutige Dienste benötigen, werden immer größer. Um Ihnen auch zukünftig das beste Netz bieten zu können, welches stabil und zuverlässig läuft, sind Investitionen notwendig. Ein Ausbau beschränkt sich ja nicht nur auf die sichtbaren Sendemasten, sondern auf die gesamte Infrastruktur, welche benötigt wird, damit die Bits und Bytes auch fließen können. Immer höhere Bandbreiten lassen sich aber nicht mit immer niedrigeren Preisen finanzieren. Volumenbasierte Tarife sind im Mobilfunk längst üblich. Diese haben den Vorteil, dass nur die Kunden mehr zahlen müssen, die tatsächlich mehr Volumen benötigen.

Hinweis: Ab Mai sfort wird es für Kunden, die ihr Inklusivvolumen verbraucht haben, die Möglichkeit geben, weiteres Highspeed-Volumen nachzukaufen. Die Konditionen dazu: für 14,95 € können 10 GB Datenvolumen nachgekauft werden. Nicht verbrauchtes Volumen verfällt am Monatsende. So besteht auch nach Erreichen der Volumengrenze die Möglichkeit, die im jeweiligen Call&Surf Comfort via Funk Tarif vorgesehene Geschwindigkeit weiter voll zu nutzen.

Der Tarif „via Funk“ ist, wie der Name schon verrät, eine Funktechnik und stellt die Verbindung über das Mobilfunknetz her, d.h. die max. verfügbare Geschwindigkeit hängt von der Signalqualität ab, welche durch viele (sich ändernde) Faktoren beeinflusst wird.. Weiterhin teilen sich alle Nutzer die Bandbreite, die eine Zelle zur Verfügung stellt („shared Medium“). Daher variiert die Geschwindigkeit in Abhängigkeit der momentan aktiven Nutzer.

Sehr geehrtes Telekom-Team,

ich denke nicht, dass dies die richtigen Antworten auf die gestellten Fragen sind!

Hier die augenscheinlichen mit Widersprüchen behaftete Telekom Verteidigung für die DSL-Drosselung, die gerade in aller Munde ist, zu posten und im gleichen Zuge ein unverschämtes Angebot für die schon mehr zahlenden Call & Surf Comfort via Funk Kunden zu machen, ist einfach dreist!

Die Call & Surf Comfort via Funk Kunden werden hier wieder als Kunden 2. Klasse behandelt, einem DSL-Kunden werden bei einer Bandbreite des Internetanschlusses von bis zu 16 Mbit/s ein Inklusivvolumen von 75 GB zugestanden, bei der sogenannten Alternative zu DSL erhält der Kunde bei gleicher bis zu Bandbreite im Tarif S nur 10 GB, und der Kunde darf natürlich auch noch monatlich mehr für den Anschluss bezahlen!
Worin unterscheiden sich die beiden Spezies von Kunden?

Warum müssen DSL-Light Kunden jahrelang den gleichen Tarif zahlen für weniger Leistung und vorrangig den Ausbau der Städte subventionieren, doch wohl nicht nur, um dann mit Call & Surf Comfort via Funk mit weniger Leistung abgespeist, als Vielnutzer angeführt und im Zusammenhang mit niedrigen Preisen genannt zu werden?!

Zitat Telekom-Sprecher Philipp Blank:
"Wir finden das eine fairere Lösung. Fakt bei uns ist: Drei Prozent der Kunden verursachen mehr als 30 Prozent des Datenvolumens. Das bedeutet für die Kunden, Lieschen Müller subventioniert bisher den 'Heavy User'."

Als Kunde der Telekom auf dem Land, fühlt man sich schon jahrelang als Lieschen Müller, die Telekom hat aber bisher noch nicht erkennen lassen, dass der bevorzugte Ausbau in den Städten gegenüber dem auf dem Land unfair sei und aus dieser Erkenntnis den Breitbandausbau auf dem Land bevorzugt! Warum eigentlich nicht?

In den Städten ist die Konkurrenz größer als auf dem Land! Auf dem Land wird man gezwungenermaßen nur aktiv, wenn ein Konkurrent den Versuch unternimmt der Telekom Kunden streitig zu machen! Der "Breitbandausbau" ist hier ausschließlich dem Druck der Konkurrenz zuzuschreiben und nicht dem Willen der Telekom die ländlichen Regionen besser zu versorgen. Die Verlierer sind der Konkurrent und natürlich die Kunden! Die Telekom gewinnt!
Die Lösung ist dann eine, die von der Telekom mit wenig Aufwand und Kosten zu realisieren ist, der Kunde natürlich mehr dafür zahlen darf und nach einiger Zeit erneut zur Kasse gebeten werden kann, siehe SpeedOn Option!

Warum bieten Sie denn so extrem hohe Bandbreiten an, wenn Ihre Netze jetzt schon ausgelastet sind? Doch wohl nur aus Marketinggründen!
Die vorgeschobene Auslastung des Backbones kann man wohl getrost als propates Mittel bezeichnen, um normale Kunden zum Schweigen zu bringen!

Welche Ziele verfolgen Sie wirklich, wenn heutige Dienste immer größer werdende Bandbreiten benötigen, Sie Ihre Kunden nach einem bestimmten Volumen "abschalten" und dann eine Option anbieten, die Bandbreite gegen Zahlung wieder zu aktivieren?

Soll der Kunde nun für die höheren Bandbreiten oder für das tatsächliche Volumen zur Kassen gebeten werden?


Um abschließend die erwähnte „rosa Brille“ aufzugreifen: Klar gibt es immer Raum und Platz für Verbesserungen, allerdings darf man doch nicht „pauschal“ immer alles schlechtreden, oder? Erst gab es kein „via Funk“ und die Gebiete hatten zum Teil gar kein Internet. Nun sind diese Gebiete versorgt und die Kritik ist eine andere. Sollte man sich nicht mehr freuen, dass nun mehr Kunden ins Internet gelangt sind und dieses jetzt erkunden dürfen? Produkte werden weiterentwickelt. Das sieht man bei „via Funk“ daran, dass es früher weniger Inklusivvolumen und weniger Geschwindigkeit gab. Nun hat sich dort etwas verändert und mehr Volumen lässt sich nachkaufen. Wer kann denn heute schon sagen, wohin der „Entwicklungszug“ fährt.

Sie zwingen Ihre Kunden, Call & Surf Comfort via Funk Kunden deutlich früher als andere Call & Surf Comfort Kunden, durch eine nicht mehr nutzbare Bandbreite (384 kbit/s / 64 kbit/s), auf Ihre Optionen zur Wiederinbetriebnahme, die Option nennt sich ja nicht ohne Grund SpeedOn, des Anschlusses zurückzugreifen!

Im Tarif S von Call & Surf Comfort via Funk:
SpeedOn = bis zu 16 Mbit/s / bis zu 1,4 Mbit/s
SpeedOff = bis zu 384 Kbit/s / 64 kbit/s

Abschalten dürfen Sie nicht, eine Bandbreite von 384 kbit/s tut weh und ist faktisch eine Abschaltung (SpeedOff), der Kunde wird bei einer so geringen Bandbreite schon weich, schneller als, wenn Sie nur auf 2 Mbit/s drosseln würden.

Warum besteht nach Erreichen der Volumengrenze die Möglichkeit für Vielnutzer, die im jeweiligen Call & Surf Comfort via Funk Tarif vorgesehene Geschwindigkeit weiter voll zu nutzen, obwohl eine Drosselung der Netzgeschwindigkeit nach Erreichen des festgelegten Datenvolumens notwendig ist, um eine stabile Datenverbindung für alle Kunden zu gewährleisten?

Wie gewährleisten sie dem Zukäufer von weiterem Highspeed-Volumen, dass er dieses auch Highspeed nutzen kann und nicht durch andere Nutzer in der Zelle behindert wird und letztendlich nur für das Volumen doppelt bezahlt hat?

Wie wird die stabile Datenverbindung für alle Kunden gewährleistet, wenn

Der Tarif „via Funk“ ist, wie der Name schon verrät, eine Funktechnik und stellt die Verbindung über das Mobilfunknetz her, d.h. die max. verfügbare Geschwindigkeit hängt von der Signalqualität ab, welche durch viele (sich ändernde) Faktoren beeinflusst wird.. Weiterhin teilen sich alle Nutzer die Bandbreite, die eine Zelle zur Verfügung stellt („shared Medium“). Daher variiert die Geschwindigkeit in Abhängigkeit der momentan aktiven Nutzer.

am 1. des nächsten Monats allen Kunden auf einen Schlag wieder ihre gebuchte Maximalbandbreite zur Verfügung steht bzw. die Mehrzahl der Kunden im Monat von der Option Highspeed-Volumen zuzukaufen Gebrauch machen?

Wie sehen Sie den Sachverhalt? Wahrscheinlich müssen Sie die Fragen intern weiterleiten!

Schon jetzt vielen Dank für Ihre Antworten bzw. die Antworten der verantwortlichen internen Abteilung!

Mit freundlichen Grüßen
noracenofun
Telekom hilft Team
Hallo noracenofun,
hallo in die Runde,
 
auch wenn dieses hier kein Chat ist, begrüßen wir diese flinke Art des munteren hin- und herschreibens.
 
Wie sehen Sie den Sachverhalt?

Es handelt sich um das offizielle Forum der Telekom ;)
 
Wahrscheinlich müssen Sie die Fragen intern weiterleiten!

Ja sicher. Bitte bedenken Sie, dass Ihre Fragen schon recht detailliert sind und schon in die Richtung politischer Entscheidungen geht. Auch auf die Gefahr hin, dass wir uns wiederholen: Wir entscheiden die Dinge nicht und versuchen lediglich so gut es geht mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Wir schauen nun, was wir als Antworten erhalten. Versprechen können wir allerdings nichts.

Wie wird die stabile Datenverbindung für alle Kunden gewährleistet, wenn
am 1. des nächsten Monats allen Kunden auf einen Schlag wieder ihre gebuchte Maximalbandbreite zur Verfügung steht bzw. die Mehrzahl der Kunden im Monat von der Option Highspeed-Volumen zuzukaufen Gebrauch machen?

Darauf hätte ich auch gerne eine Antwort. Ich habe von der Idee her wirklich nichts gegen die Drosselung. Aber die Art und Weise, wie diese umgesetzt wird, ist äußerst fraglich. Und bisher hatte ich auch noch nie ein Geschwindigkeitsproblem am 1. Tag des Monats. Daher kann doch die Drosselung, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, nicht sinnvoll sein.

Wäre es nicht technisch möglich, dass im Fall einer Drosselung diese aufgehoben wird, sollte eine Zelle gerade sowieso nicht ausgelastet sein?

Und dann möchte ich nochmals betonen: Wenn schon gedrosselt wird, dann bitte auf eine Geschwindigkeit, die der heutigen Zeit angepasst ist.

Heute habe ich übrigens diese News gelesen:

Mit dem Update auf Playstation 3 führt *** zudem auch die Verfügbarkeit von FSK 18-Titeln und Video on Demand in HD-Qualität ein. Über die ***-App können Besitzer einer PS3-Konsole Filme und Serien ohne Zusatzkosten in 720p High Definition abrufen.

Als Kunde der Firma würde ich diesen Service gerne nutzen, weil mein Paket diesen enthält. Aber da muss ich ja beim Anschauen eines Films ständig daran denken, dass im nächsten Moment mein Funkinternet gedrosselt werden könnte und ich den Film nicht zu Ende schauen kann. Immer mehr Unternehmen bieten solche Services an. Wer soll die denn nutzen?
Heute habe ich übrigens diese News gelesen:

Mit dem Update auf Playstation 3 führt *** zudem auch die Verfügbarkeit von FSK 18-Titeln und Video on Demand in HD-Qualität ein. Über die ***-App können Besitzer einer PS3-Konsole Filme und Serien ohne Zusatzkosten in 720p High Definition abrufen.

Als Kunde der Firma würde ich diesen Service gerne nutzen, weil mein Paket diesen enthält. Aber da muss ich ja beim Anschauen eines Films ständig daran denken, dass im nächsten Moment mein Funkinternet gedrosselt werden könnte und ich den Film nicht zu Ende schauen kann. Immer mehr Unternehmen bieten solche Services an. Wer soll die denn nutzen?

Ich habe das Gefühl, dass es das vorrangigste Ziel der Telekom war/ist, dass die Kunden nur "irgend einen" Zugang zum Internet bekommen sollen, denn so liest sich mir folgende Aussage der Telekom von einer Seite vorher in diesem Thread:

Sollte man sich nicht mehr freuen, dass nun mehr Kunden ins Internet gelangt sind und dieses jetzt erkunden dürfen?
Also sollen diese neuen DSL-via-Funk-Kunden das Internet erstmal nur erkunden, von einer realistischen Nutzung aller möglichen Inhalte ist nirgends die Rede.

Andererseits wird DSL via Funk ja offensiv als richtiger Ersatz für (nicht mögliches) Festnetz-DSL beworben, dann will ich es aber exakt so nutzen können, wie es mit Festnetz-DSL möglich wäre, also erstmal auf jeden Fall mit mindestens 75 GB schnellem Inklusivvolumen! Und nicht nur ein bissel erkunden, bis die Drossel zuschlägt! Was nützt mir das, wenn ich die Möglichkeiten erkundet habe, sie aber dann wegen der fehlenden Geschwindigkeit nicht nutzen kann??

Auch dieses ewige Rumreiten auf der Funktechnologie ist irreführend, denn dieser Tarif Call & Surf via Funk wird als Festnetzprodukt angeboten, nicht als Mobilfunkprodukt. Sicher wird es über Funk realisiert, aber es soll ein Festnetzprodukt sein.

Ich wünsche mir wirklich, dass das - rührige - Team Telekom die wahre Meinung des Volkes bzw. der Kunden an ihre Entscheider weitergibt, denn im Moment entwickelt sich vieles rückwärts, und das kann nicht im Sinne des Erfinders sein ...
Die aktuellen Infos zum Thema Drosselung...

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Quelle: netzpolitik.org
http://netzpolitik.org/2013/drosselkom-verbraucherzentrale-nrw-mahnt-telekom-ab/

Drosselkom: Verbraucherzentrale NRW mahnt Telekom ab

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Quelle: Pressestelle der Verbraucherzentrale NRW, Aktuelle Presseinfos, http://www.vz-nrw.de
http://www.vz-nrw.de/verbraucherzentrale-nrw-mahnt-telekom-klauseln-ab--flaterate-drosselung-unzulae...

Verbraucherzentrale NRW mahnt Telekom-Klauseln ab: Flatrate Drosselung unzulässig

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Quelle: Verbraucherzentrale NRW, Medien + Telefon, http://www.vz-nrw.de
http://www.vz-nrw.de/internet-drosselung

Internet im Schneckentempo: Antworten auf Fragen zur geplanten Drosselung

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Sie sind hier: Privatkunden > Alles für Zuhause > Internet > Komplettpakete > Call & Surf Comfort Pakete
http://www.telekom.de/privatkunden/internet/komplettpakete/call-und-surf-comfort-pakete

Die Kunden, die vom exklusiven Angebot für Gebiete ohne bzw. mit eingeschränkter DSL-
Versorgung der Telekom Gebrauch gemacht und den Tarif "Call & Surf Comfort via Funk - Die Alternative zu DSL. Auch bei Ihnen zu Hause." als DSL Komplettpaket zum Surfen & Telefonieren für Zuhause gewählt haben und nicht nachvollziehen können warum z.B.

- das Highspeed-Volumen im Paket Call & Surf Comfort via Funk (Tarif S) nur 10 GB, aber im Paket Call & Surf Comfort ganze 75 GB beträgt
- die Übertragungsgeschwindigkeit des Internet-Zugangs im Paket Call & Surf Comfort via Funk nach dem übertragenen Datenvolumen von 10 GB für den Rest des Monats auf max. 384 KBit/s für den Downstream und 64 KBit/s für den Upstream begrenzt wird, aber im Paket Call & Surf Comfort nach einem übertragenen Datenvolumen von 75 GB in einem Monat die Übertragungsgeschwindigkeit des Internet-Zugangs auf 384 KBit/s für den Down- und Upstream begrenzt werden kann
- auf eine Übertragungsrate von 384 kbit/s gedrosselt wird, die eine zeitgemäße Nutzung des Internets unmöglich macht
- ein anderes Kunden- bzw. Nutzungsverhalten des Internetzugangs im Paket Call & Surf Comfort via Funk gegenüber den anderen Call & Surf Comfort Zuhause Paketen zu Grunde gelegt wird
- das Paket Call & Surf Comfort via Funk als Produkt für Zuhause beworben, angeboten und verkauft wird, aber die Begründungen für Maßnahmen von einem Mobilfunk Produkt herangezogen werden
- im Paket Call & Surf Comfort via Funk gegenüber den anderen Call & Surf Comfort Zuhause Paketen weniger Gesamtleistungen enthalten, die monatlichen Kosten aber in Relation zur Leistung höher sind
- sie jetzt schon als Versuchskaninchen für die große Drosselaktion (2016) herhalten müssen
- eine Option Bandbreite (Highspeed-Volumen) hinzuzukaufen angeboten wird, wo doch genau diese Option die angeführte Begründung für die Drosselung ad absurdum führt
- sie nochmals einen Internet-Wegzoll in Form einer überteuerten und unverschämten Option SpeedOn für 10 GB Volumen des schon in der Internet Flat enthaltenen Volumens entrichten sollen, welches am Monatsende bei Nichtverbrauch noch dazu verfällt
- der Zukäufer der Option SpeedOn letztendlich nur für das Volumen doppelt bezahlt, da nicht gewährleistet werden kann, dass er das Volumen auch Highspeed nutzen kann
- grundsätzlich eine Drosselung des Flatratevertrags notwendig ist, wenn die stabile Datenverbindung für alle Kunden auch am 1. eines Monats gewährleistet werden muss
- sie als Kunden des Pakets Call & Surf Comfort via Funk als 2. Klasse Kunden behandelt werden
- usw.

und evtl. gewillt sind etwas zu verändern, wäre eine Möglichkeit der Unterstützung, sich unter Umständen mit einem Hinweis auf dieses Thema oder einem Ausdruck der Beiträge an die Pressestelle der Verbraucherzentrale NRW zu wenden!

Mit freundlichen Grüßen
noracenofun
Hallo!

Die hier erwähnte Abmahnung betrifft aber nur die Festnetzangebote, nicht die Angebote via LTE und Mobilfunk (da wurde von Anfang die Drosselung angegeben, wenn auch versteckt im Kleingedruckten).

Der Begriff "Flatrate" ist in diesem Zusammenhang IMHO ungültig. Denn "Flatrate" bedeutet etwa "Festbetrag für unbegrenztes Surfen", eine Drosselung oder feste Geschwindigkeit wird in der Begriffserklärung nicht erwähnt. IMOHO wird der Begriff "Flatrate" wohl künftig nicht mehr verwendet, damit die Telekom ihre Pläne doch noch durchsetzen kann.

Sollte die Telekom damit Erfolg haben, wird sich das nicht nur auf die anderen Provider in Deutschland auswirken. Die Provider in den anderen Ländern werden es nachmachen, wenn sie merken dass man mit "Inklusivvolumen" mehr Geld verdienen kann als mit echten drosselfreien Flatrates.

Gruß, René
Na ja. Genau genommen kann man auch mit Drosselung noch unbegrenzt surfen. Nur eben langsamer. Eine Flatrate wäre es erst dann nicht, wenn der Zugang komplett gekappt werden würde.
Der Witz dabei ist aber, viele Serviceanbieter werden aufgrund der Entscheidungen ihre Dienste einstellen, da sie kaum / nicht mehr genutz werden können. Heisst. Deutschland wird dadurch zum Internet-Viertland werden.

Wenn man bedenkt, daß zukünftige Filme z.B. nicht mehr auf ein fixes Medium wie die Blu-Ray anbgeboten werden, sondern die FI es so möchte, daß nur noch per DRM gestreamt wird, dann wird die FI sich über die Telekom-Idee freuen. Musikdienste ebenso. Clouddienste auch. Somit gehen ganze Dienstleister den Bach runter, da kein normaler Mensch sich diese Dienste noch leisten kann. Das wiederrum dürfte den "zweiten Markt" begünstigen. Heisst. Illegale Dinge werden offline zunehmen (wie halt früher aufm Schulhof). Dann jammern die MI und FI und wir sind wieder da, wo wir bereits vor ein paar Jahren waren!

Das Ganze ergibt einfach keinen Sinn und ist ein enormer Prestigeverlust für Deutschland!
Das hat sich bestimmt ein(e) Theoretiker(in) (Studiert(r)) ausgedacht, der/die von der Praxis/Realität keine Ahnung hat. In der Theorie hört sich das alles wunderbar an. Aber die Praxis spricht nunmal eine andere Sprache. Das scheint bei der Telekom noch nicht angekommen zu sein. Vielleicht immernoch zu viele Beamte am Werk, die sich um ihr Stuhlbein keine Sorgen machen müssen. Und wenn das wieder in den Sand gesetzt wird->Die Allgemeinheit wird schon (wie immer) dafür aufkommen.
Telekom hilft Team
Hallo noracenofun,
hallo zusammen,

wie versprochen sind wir wieder zurück und „ja“, es hat ein wenig gedauert und „nein“, wir können nicht auf sämtliche Ihrer Fragen detailliert eingehen, da dieses den „Rahmen“ sprengen würde. Es ist so, dass die Telekom das Produkt in der gegenwärtigen Beschaffenheit anbietet und das auch zu einem bestimmen Preis macht. Sicherlich wird es immer so sein, dass einige Produktdetails Fragen aufwerfen – es ist halt schwer möglich, es allen recht zu machen. Auch darf man nicht aus dem Hinterkopf vergessen, dass man wirtschaftlich arbeiten möchte und auch muss. Ohne einen Gewinn ist es nicht möglich Produkte weiterzuentwickeln oder Menschen zu bezahlen, welche neue Ideen oder Innovationen erfinden und auch umsetzen. Wir finden es, wie wir auch bereits im Verlaufe dieses Threads geschrieben haben, prima, dass Sie sich intensiv mit dem Thema beschäftigt und auseinandergesetzt haben.

An dieser Stelle machen wir jetzt mal einen Vergleich: Betrachten wir einmal den „Complete Mobil XL“-Tarif. Dessen Grundpreis ist 89,95 € im Monat und dort sind 2 GB monatlich uneingeschränkt verfügbar. Nach diesem Volumen wird die Bandbreite auf 64 Kbit/s im Downstream und 16 Kbit/s im Upstream beschränkt. Zusätzlich gibt es hier die Möglichkeit die „Speed Option LTE“ kostenpflichtig hinzuzubuchen, mit welcher dann bis zu 100 Mbit/s möglich sind. Ab 4GB wird bei dieser Zusatzoption die Geschwindigkeit auf ebenfalls 64 Kbit/s im Download und 16 Kbit/s im Upload gesenkt

Wenn man diese Konditionen des mobilen Vertrages auf den „via Funk“-Tarif ummünzt erscheint dieser doch in einem etwas anderen Licht. Beim „via Funk“-Tarif ist mehr Inklusivvolumen enthalten und es wird  auf 384 Kbit/s im Download gedrosselt.

Letztendlich ist es so, dass der Tarif aktuell in dieser Form angeboten wird. Für Verbesserungsvorschläge sind wir offen und diese fließen auch zukünftig mit in das Produkt ein. Auch wir lernen tagtäglich dazu und diese gewonnenen Erkenntnisse wandern nicht ungesehen in die Mülltonne. Es lässt sich halt leicht sagen: „Wir wünschen uns das und das“. Auf der anderen Seite ist es schwierig  Dinge von „jetzt auf gleich“ umzusetzen. Es geht Schritt-für Schritt voran und lassen Sie uns einen Fuß vor den anderen setzen, damit der Kurs auch gehalten wird. Auf das „was wird umgesetzt“ oder „wann“ haben wir keinen Einfluss. Bis vor wenigen Jahren war nicht an so schnelle Datenraten über ein funkbasiertes Medium zu denken – wer kann da schon zuverlässig sagen, wohin die Reise geht.

Wir werden uns zu weiteren Grundsatzthemen hier nicht mehr äußern, da es sich letztendlich im Kreise dreht. Jeder vertritt seinen Standpunkt, was auch gut ist. Allerdings gelangt man halt nicht wirklich auf einen gemeinsamen Nenner.

Wenn man diese Konditionen des mobilen Vertrages auf den „via Funk“-Tarif ummünzt erscheint dieser doch in einem etwas anderen Licht. Beim „via Funk“-Tarif ist mehr Inklusivvolumen enthalten und es wird  auf 384 Kbit/s im Download gedrosselt.


Ich melde mich dann auch mal zu Wort erst mal finde ich das gerade ein sehr interessantes Thema da ich selber auf dem Land wohne und mit der Telekom zusammengearbeitet habe damit ein Kooperationsvertrag zustande gekommen ist. Bin jetzt Nutzer einer DSL 16.000er Leitung. Jetzt kommen noch paar andere dinge dazu. Würden seit Jahren gerne auf VDSL wechseln geht leider nicht. Jetzt wird das Gewerbegebiet bei mir mit VDSL ausgebaut. Das Gewerbegebiet liegt am anderem ende des Dorfes es muss also einmal Quer durch das Dorf neue Leitungen gelegt werden. Warum tauscht man nicht gleich die anderen auch mit aus wenn die Straßen schon einmal auf sind? Naja hab ja immerhin DSL 16.000 wobei hab ich das wirklich? Aus spaß weil ich nachgucken wollte ob wir eventuell auch ausgebaut werden bin ich auf die Homepage gegangen und hab einen Ausbaustatus abgefragt und hoch wunder mir wurde entweder Funk DSL oder ISDN mit Minutentarif angeboten ist das euer ernst?

Nun zu ihrem Vergleich mit dem Handy Tarifen. Der vergleich hingt meiner Meinung doch sehr stark denn wird der Tarif als alternative zum echtem DSL beworben? Ich habe das zumindest nirgendwo auf ihren Homepages gefunden. Klar hab ich Verständnis, dass leute die mehr Traffic verursachen mehr zahlen sollen. Wie kann es dann aber sein, dass die Tarife für mehr Leistung günstiger sind, als die die mit den Gegebenheiten auf dem Land schon gestraft genug sind?
Denn auf dem Land hat man kaum alternativen da es einfach keine anderen Anbieter gibt. Fängt irgendein Anbieter an auszubauen ziehen plötzlich alle nach aus angst dort könnten Kunden verloren gehen. Zum glück hab ich momentan noch DSL 16.000 also bin ich noch zufrieden wobei der Ausbau quer durchs Dorf nicht verständlich ist warum man den rest nicht auch ausbaut. in paar Jahren falls der Rest jemals ausgebaut werden sollte muss man wieder zahlen um die Leitungen zu legen Traurig
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/deutsche-telekom-drahtlos-statt-festnetz-plan-regt...

soso dann mal bitte sofort die Tarife an die eigenen Angaben anpassen!!!

„Voraussetzung dafür (...) ist jedoch, dass sich in der Qualität der Versorgung durch einen drahtlosen Anschluss nichts ändert und auch die Kosten für den Kunden nicht höher sind"